Brasserie Engel
David Debuyser mag die grösseren Kaliber. Eine Kalbsbrust etwa aus dem Muotatal, die er dann grosszügig portioniert fürs Mittagsmenü aufschneidet. Die zarte Lammhaxe. «Davids Cordon bleu». Oder den Coq au vin, bei dem mit «vin» ein ordentlicher Bordeaux gemeint ist. Zwar sucht man das Menü im Internet vergeblich, aber Schiefertafeln in der sympathischen Brasserie im ersten Stock annoncieren das Angebot. Dass der Chef saisonal kocht, sieht man auf den ersten Blick: Bärlauch, soweit das Auge reicht! Salat und Gemüse sind hier übrigens mehr als nur Beilagen. Sie stammen vom Bio-Hof Urenmatt im nahen Rickenbach. Die Qualität ist aufregend gut: «Die Jungs auf dem Hof arbeiten mit der gleichen Leidenschaft wie ich», sagt der Chef.
Das «Engel»-Angebot: drei sehr empfehlenswerte Tagesmenüs, sorgfältig in der Zubereitung, freundlich im Preis. Und abends dann den «grossen Debuyser» für faire 95 Franken: hausgebeizter Swiss-Lachs mit Bio-Randen, Schnittsalat und Meerrettich zum Start. Riesenapplaus für einen aufwendigen Klassiker der Brasserie-Küche: Kalbskopfcarpaccio! Im «Engel» gibt es die volle Ladung: eine pralle Jakobsmuschel in Lardo auf Lauchfondue, eine wunderbare Vinaigrette mit Pommery-Senf und einen Coulis von der Tessiner Merlot-Traube. Hausgemachte Agnolotti mit Bärlauchpesto und ein Parmentier von der Ente mit Schwyzer Trüffel und Entenleber runden das Menü ab.
Und das Dessert? Ein Fall für Madame! Bettina Debuyser, die unaufgeregt den Service leitet, ist auch eine hervorragende Patissière. Ihre selbst gemachten Pralinen sind längst Kult im Dorf. Auf der Karte die Brasserie-Klassiker: Crème brûlée, Schokomousse mit Orangenfilets, Profiteroles mit Vanillecreme – und eine ofenwarme Tarte Tatin mit Vanilleglace. Eine Wohlfühladresse.


David Debuyser mag die grösseren Kaliber. Eine Kalbsbrust etwa aus dem Muotatal, die er dann grosszügig portioniert fürs Mittagsmenü aufschneidet. Die zarte Lammhaxe. «Davids Cordon bleu». Oder den Coq au vin, bei dem mit «vin» ein ordentlicher Bordeaux gemeint ist. Zwar sucht man das Menü im Internet vergeblich, aber Schiefertafeln in der sympathischen Brasserie im ersten Stock annoncieren das Angebot. Dass der Chef saisonal kocht, sieht man auf den ersten Blick: Bärlauch, soweit das Auge reicht! Salat und Gemüse sind hier übrigens mehr als nur Beilagen. Sie stammen vom Bio-Hof Urenmatt im nahen Rickenbach. Die Qualität ist aufregend gut: «Die Jungs auf dem Hof arbeiten mit der gleichen Leidenschaft wie ich», sagt der Chef.
Das «Engel»-Angebot: drei sehr empfehlenswerte Tagesmenüs, sorgfältig in der Zubereitung, freundlich im Preis. Und abends dann den «grossen Debuyser» für faire 95 Franken: hausgebeizter Swiss-Lachs mit Bio-Randen, Schnittsalat und Meerrettich zum Start. Riesenapplaus für einen aufwendigen Klassiker der Brasserie-Küche: Kalbskopfcarpaccio! Im «Engel» gibt es die volle Ladung: eine pralle Jakobsmuschel in Lardo auf Lauchfondue, eine wunderbare Vinaigrette mit Pommery-Senf und einen Coulis von der Tessiner Merlot-Traube. Hausgemachte Agnolotti mit Bärlauchpesto und ein Parmentier von der Ente mit Schwyzer Trüffel und Entenleber runden das Menü ab.
Und das Dessert? Ein Fall für Madame! Bettina Debuyser, die unaufgeregt den Service leitet, ist auch eine hervorragende Patissière. Ihre selbst gemachten Pralinen sind längst Kult im Dorf. Auf der Karte die Brasserie-Klassiker: Crème brûlée, Schokomousse mit Orangenfilets, Profiteroles mit Vanillecreme – und eine ofenwarme Tarte Tatin mit Vanilleglace. Eine Wohlfühladresse.