Aklin
Im bald 250-jährigen Gasthof mischt sich der diskrete Charme der alten Bourgeoisie mit heutigem Expat-Wohlstand. Kurz: Im «Aklin» trifft sich tout Zoug. Und in den vielen, diskret angeordneten Stuben und Sälchen wurde schon manches Business aufgegleist. Den vielen einheimischen Stammgästen und internationalen Besuchern bieten Gregor Walker und Olivier Rossdeutsch seit Jahren eine französisch angehauchte Marktküche, die Karte setzt auf Klassiker und ändert sich kaum. Es gibt Hummer, Leberli, Eglifilets, Tournedos, Cordon bleu, Chateaubriand, Kalbssteak oder Schnecken im Pfännli. Nur das «Markt Menu», ein Viergänger für 75 Franken, bietet ein kreativeres Angebot.
Wir liessen uns davon begeistern, nachdem die Küche als überzeugendes Amuse-bouche eine Radieslikaltschale mit Spargelsorbet serviert hatte. Die Fortsetzung sorgte dann allerdings für eine leise Enttäuschung: Der knackige Saisonsalat schwamm in überdimensionierter und viel zu saurer Vinaigrette, die Gemüse-Cremesuppe hätte korrekt Broccolisuppe heissen müssen. Tadellos war dafür das gebratene Filet vom Wolfsbarsch mit Rucola, Tomaten und Mango. Und ebenso gut schmeckten die gebratenen Lammracks an gratinierter Zitronencreme.
Die Speisekarte operiert am oberen Ende der Preisskala, zum Glück schafft die Weinkarte mit Fokus Bordeaux und Spanien dank faireren Preisen einen Gegenpol. Freundlicher, effizienter Service.
Im bald 250-jährigen Gasthof mischt sich der diskrete Charme der alten Bourgeoisie mit heutigem Expat-Wohlstand. Kurz: Im «Aklin» trifft sich tout Zoug. Und in den vielen, diskret angeordneten Stuben und Sälchen wurde schon manches Business aufgegleist. Den vielen einheimischen Stammgästen und internationalen Besuchern bieten Gregor Walker und Olivier Rossdeutsch seit Jahren eine französisch angehauchte Marktküche, die Karte setzt auf Klassiker und ändert sich kaum. Es gibt Hummer, Leberli, Eglifilets, Tournedos, Cordon bleu, Chateaubriand, Kalbssteak oder Schnecken im Pfännli. Nur das «Markt Menu», ein Viergänger für 75 Franken, bietet ein kreativeres Angebot.
Wir liessen uns davon begeistern, nachdem die Küche als überzeugendes Amuse-bouche eine Radieslikaltschale mit Spargelsorbet serviert hatte. Die Fortsetzung sorgte dann allerdings für eine leise Enttäuschung: Der knackige Saisonsalat schwamm in überdimensionierter und viel zu saurer Vinaigrette, die Gemüse-Cremesuppe hätte korrekt Broccolisuppe heissen müssen. Tadellos war dafür das gebratene Filet vom Wolfsbarsch mit Rucola, Tomaten und Mango. Und ebenso gut schmeckten die gebratenen Lammracks an gratinierter Zitronencreme.
Die Speisekarte operiert am oberen Ende der Preisskala, zum Glück schafft die Weinkarte mit Fokus Bordeaux und Spanien dank faireren Preisen einen Gegenpol. Freundlicher, effizienter Service.