Agorà
Im eleganten Patrizierhaus an der Hauptstrasse Brissagos wirten Dalila und Andrea Trinca seit etlichen Jahren, der Chef setzt seit jeher auf eine frische, regionale und saisonale Marktküche.
Nach dem Amuse-bouche, einem Stück geräucherter Brüggli-Forelle mit Kräutern und süss-saurer Senfsauce, ging’s regional weiter mit einer cremigen Terrine von Ziegenkäse aus dem Centovalli, serviert mit erfrischender Olivenvinaigrette, gegrillten Zucchini und Auberginen, mariniertem Fenchel und leicht angetrockneten, wunderbar süssen Tomaten. Hervorragend schmeckte auch der Gazpacho, gekonnt kombiniert mit weissem Tomatenschaum und einem Tatar vom argentinischen Gambero. Nicht ganz dieses Niveau erreichten die Ravioli del plin mit viel zu dickem Teig und zu schwerer Füllung aus Entenragout mit Orange. Zart war das mit Rosmarin parfümierte Rindsfilet an Balsamico-Salsa mit gegartem Frühlingsknoblauch, Rotweinzwiebeln und Tomaten-Concassée; insgesamt aber war der Gang sehr süss, zumal dazu ausgerechnet noch Süsskartoffeln gereicht wurden. Ein Aprikosenparfait mit Nuss-Crunch und eine Mousse von weisser und dunkler Schokolade versöhnten uns wieder. Im «Agorà» muss man unbedingt reservieren. Wie wir leider feststellen mussten, halten sich die Trincas nicht an die publizierten Öffnungszeiten und schliessen oder öffnen ihr Lokal oft nach Lust und Laune.


Im eleganten Patrizierhaus an der Hauptstrasse Brissagos wirten Dalila und Andrea Trinca seit etlichen Jahren, der Chef setzt seit jeher auf eine frische, regionale und saisonale Marktküche.
Nach dem Amuse-bouche, einem Stück geräucherter Brüggli-Forelle mit Kräutern und süss-saurer Senfsauce, ging’s regional weiter mit einer cremigen Terrine von Ziegenkäse aus dem Centovalli, serviert mit erfrischender Olivenvinaigrette, gegrillten Zucchini und Auberginen, mariniertem Fenchel und leicht angetrockneten, wunderbar süssen Tomaten. Hervorragend schmeckte auch der Gazpacho, gekonnt kombiniert mit weissem Tomatenschaum und einem Tatar vom argentinischen Gambero. Nicht ganz dieses Niveau erreichten die Ravioli del plin mit viel zu dickem Teig und zu schwerer Füllung aus Entenragout mit Orange. Zart war das mit Rosmarin parfümierte Rindsfilet an Balsamico-Salsa mit gegartem Frühlingsknoblauch, Rotweinzwiebeln und Tomaten-Concassée; insgesamt aber war der Gang sehr süss, zumal dazu ausgerechnet noch Süsskartoffeln gereicht wurden. Ein Aprikosenparfait mit Nuss-Crunch und eine Mousse von weisser und dunkler Schokolade versöhnten uns wieder. Im «Agorà» muss man unbedingt reservieren. Wie wir leider feststellen mussten, halten sich die Trincas nicht an die publizierten Öffnungszeiten und schliessen oder öffnen ihr Lokal oft nach Lust und Laune.