7132 Hotel
Hotelbesitzer Remo Stoffel hat nicht nur ein Herz für Gourmets, sondern auch für Gourmands. Auf seine Anregung hin gibt es im A-la-carte-Restaurant Red jetzt zwei ausführliche Menüs. Nichts für schwache Mägen ist das «Menu impérial» – dreizehn Gänge, Chateaubriand und Wiener Schnitzel inbegriffen. Eine Nummer kleiner, aber immer noch gross genug, ist das «Menu classique», das wir mit einem grandiosen Lachs-Sashimi beginnen – man spürt, dass der Fisch mehrmals pro Woche frisch aus Schottland geliefert wird. Unsere zusätzlich bestellten Hummer-Spaghetti werden von Maître Matteo Sgarbi am Tisch zubereitet: Mit frischem, kurz blanchiertem bretonischem Hummer, Champagner, Schalotten, Knoblauch, getrockneten und frischen Tomaten, Bisque und etwas Pasta-Wasser entsteht zwar ein grundsätzlich einfaches Bistro-Gericht, aber dennoch ein Meisterwerk aus Produktqualität, Geschmack und Timing.
Der in der Salzkruste gebackene Wolfsbarsch, ebenfalls am Tisch aufgebrochen und filetiert, schmeckt, als sässe man nicht in den winterlichen Alpen, sondern am sommerlichen Mittelmeer. Da nimmt man ein wenig Show gerne in Kauf, zeugt sie doch von einem starken Bewusstsein für das kulinarische Erbe der klassischen Küche. So wird denn auch das erfrischende Zitronen-Champagner-Wodka-Sorbet vom Maître vor unseren Augen angerührt, bevor er ein mächtiges, medium-rare gebratenes Chateaubriand tranchiert und mit Sauce béarnaise und Pommes allumettes serviert.
Den Schluss macht eine Zabaione, frisch mit Portwein und Sauternes in der Kupferschüssel aufgeschlagen, bevor uns noch ein Überraschungsgang erreicht: eine kleine Kalbsbratwurst von Peduzzi aus Savognin, «weil das Essen so gut war, dass man wieder vorne anfangen möchte», wie es heisst. Ein Satz, den wir zusammen mit der Rechnung gern unterschreiben.


Hotelbesitzer Remo Stoffel hat nicht nur ein Herz für Gourmets, sondern auch für Gourmands. Auf seine Anregung hin gibt es im A-la-carte-Restaurant Red jetzt zwei ausführliche Menüs. Nichts für schwache Mägen ist das «Menu impérial» – dreizehn Gänge, Chateaubriand und Wiener Schnitzel inbegriffen. Eine Nummer kleiner, aber immer noch gross genug, ist das «Menu classique», das wir mit einem grandiosen Lachs-Sashimi beginnen – man spürt, dass der Fisch mehrmals pro Woche frisch aus Schottland geliefert wird. Unsere zusätzlich bestellten Hummer-Spaghetti werden von Maître Matteo Sgarbi am Tisch zubereitet: Mit frischem, kurz blanchiertem bretonischem Hummer, Champagner, Schalotten, Knoblauch, getrockneten und frischen Tomaten, Bisque und etwas Pasta-Wasser entsteht zwar ein grundsätzlich einfaches Bistro-Gericht, aber dennoch ein Meisterwerk aus Produktqualität, Geschmack und Timing.
Der in der Salzkruste gebackene Wolfsbarsch, ebenfalls am Tisch aufgebrochen und filetiert, schmeckt, als sässe man nicht in den winterlichen Alpen, sondern am sommerlichen Mittelmeer. Da nimmt man ein wenig Show gerne in Kauf, zeugt sie doch von einem starken Bewusstsein für das kulinarische Erbe der klassischen Küche. So wird denn auch das erfrischende Zitronen-Champagner-Wodka-Sorbet vom Maître vor unseren Augen angerührt, bevor er ein mächtiges, medium-rare gebratenes Chateaubriand tranchiert und mit Sauce béarnaise und Pommes allumettes serviert.
Den Schluss macht eine Zabaione, frisch mit Portwein und Sauternes in der Kupferschüssel aufgeschlagen, bevor uns noch ein Überraschungsgang erreicht: eine kleine Kalbsbratwurst von Peduzzi aus Savognin, «weil das Essen so gut war, dass man wieder vorne anfangen möchte», wie es heisst. Ein Satz, den wir zusammen mit der Rechnung gern unterschreiben.