7132 Hotel
Das «7132 Red» hat vermutlich eine der ungewöhnlichsten Karten, die man in der Schweizer Fünf-Sterne-Hotellerie findet. Ihre Basis ist nur eine Handvoll handverlesener Top-Produkte, die Hotelbesitzer Remo Stoffel höchstselbst definiert hat: bretonischer Hummer aus eigenem Lebendbecken im Keller, Lachs aus Schottland, Wolfsbarsch aus Frankreich, Steinbutt aus Spanien, Rindsfilet aus Arkansas und Kalbsrücken aus der Schweiz. Das ist die Grundlage der meisten Gerichte und einer reduzierten, mediterran-klassischen Produkteküche, die keine besondere Kreativität des Chefs erfordert, sondern vielmehr Konstanz und Perfektion in jedem Detail.
Der auf den Punkt pochierte Hummer auf einem kleinen Bett von knackigem Lattichsalat zum Start ist noch lauwarm, dazu gibt es nur ein Orangen- und Grapefruitfilet sowie ein Thousand-Island-Dressing, mehr braucht es nicht. Der mit Kalbsbackenragout gefüllte Raviolo mit etwas Butter und Kräuter-Kalbsjus schmeckt ausgezeichnet und beweist erstklassiges Handwerk. Ein mächtiges Stück Wolfsbarschfilet wird gebraten, bis die Haut krachend-knusprig, das Fleisch saftig und zart ist; sanft erwärmtes Olivenöl mit etwas Zitronensaft, Kapern, Knoblauch, Tomaten und Taggiasche-Oliven reicht als Sauce dazu völlig. Eine weitere, nur noch selten zu findende Spezialität des Hauses ist schliesslich die Zubereitung von Gerichten am Tisch vor dem Gast. Die rund zwanzig Minuten, die der talentierte Restaurant-Manager Matteo Sgarbi braucht, um ein perfektes Bœuf Stroganoff mit medium gebratenen Filetstreifen, Tropea-Zwiebeln, Essiggurken, Paprika, Kalbsjus und Sauerrahm zuzubereiten, sind jede Minute des Wartens und Zuschauens wert.
Das «7132 Red» hat vermutlich eine der ungewöhnlichsten Karten, die man in der Schweizer Fünf-Sterne-Hotellerie findet. Ihre Basis ist nur eine Handvoll handverlesener Top-Produkte, die Hotelbesitzer Remo Stoffel höchstselbst definiert hat: bretonischer Hummer aus eigenem Lebendbecken im Keller, Lachs aus Schottland, Wolfsbarsch aus Frankreich, Steinbutt aus Spanien, Rindsfilet aus Arkansas und Kalbsrücken aus der Schweiz. Das ist die Grundlage der meisten Gerichte und einer reduzierten, mediterran-klassischen Produkteküche, die keine besondere Kreativität des Chefs erfordert, sondern vielmehr Konstanz und Perfektion in jedem Detail.
Der auf den Punkt pochierte Hummer auf einem kleinen Bett von knackigem Lattichsalat zum Start ist noch lauwarm, dazu gibt es nur ein Orangen- und Grapefruitfilet sowie ein Thousand-Island-Dressing, mehr braucht es nicht. Der mit Kalbsbackenragout gefüllte Raviolo mit etwas Butter und Kräuter-Kalbsjus schmeckt ausgezeichnet und beweist erstklassiges Handwerk. Ein mächtiges Stück Wolfsbarschfilet wird gebraten, bis die Haut krachend-knusprig, das Fleisch saftig und zart ist; sanft erwärmtes Olivenöl mit etwas Zitronensaft, Kapern, Knoblauch, Tomaten und Taggiasche-Oliven reicht als Sauce dazu völlig. Eine weitere, nur noch selten zu findende Spezialität des Hauses ist schliesslich die Zubereitung von Gerichten am Tisch vor dem Gast. Die rund zwanzig Minuten, die der talentierte Restaurant-Manager Matteo Sgarbi braucht, um ein perfektes Bœuf Stroganoff mit medium gebratenen Filetstreifen, Tropea-Zwiebeln, Essiggurken, Paprika, Kalbsjus und Sauerrahm zuzubereiten, sind jede Minute des Wartens und Zuschauens wert.