Weisses Rössli
Das unscheinbare «Weisse Rössli» mit der lauschigen Gartenterrasse im Enge-Quartier wird nicht umsonst gut gebucht: Es gibt ein angenehm unkompliziertes Lokal, herzliche und kompetente Gastgeber, eine ausgezeichnete Weinkarte mit Crus aus der Schweiz, Italien und Spanien, eine ehrliche, saisonale Küche und eine kompakte Karte. Von der stellt man sich am Abend sein Menü zusammen. Wir wählten bei unserem winterlichen Besuch vier Gänge für gastfreundliche 108 Franken.
Schon die ausgeklügelten Vorspeisen überzeugten: geschmorter, kalt servierter Chicorée mit Mandarinen und Jersey Blue, in Escabèche gegarte Makrelenstreifen auf geliertem Ajo blanco mit Kräutern sowie Broccolisalat mit Birne und Karotten. Vorzüglich schmeckten auch die Kalbsmilken-Ravioli mit Stängelkohl und Nussbutter, die Calamares mit Barba dei frati und Pfälzer Karotten waren leider eher zäh. Gar nichts auszusetzen gab’s am «Rössli»-Klassiker «Mathieu’s Bäggli»: Chefkoch Mathieu Bacon servierte butterzarte Kalbsbäggli an deftiger Schmorsauce mit dezenter Kakaonote und feinem Kohl in fester und pürierter Form. Handwerkliches Können bewies Bacon auch beim zarten Loup de mer mit Orzo, tadellos war das Millefeuille mit Mandeln, Vanille und Passionsfrucht am Schluss.
Das unscheinbare «Weisse Rössli» mit der lauschigen Gartenterrasse im Enge-Quartier wird nicht umsonst gut gebucht: Es gibt ein angenehm unkompliziertes Lokal, herzliche und kompetente Gastgeber, eine ausgezeichnete Weinkarte mit Crus aus der Schweiz, Italien und Spanien, eine ehrliche, saisonale Küche und eine kompakte Karte. Von der stellt man sich am Abend sein Menü zusammen. Wir wählten bei unserem winterlichen Besuch vier Gänge für gastfreundliche 108 Franken.
Schon die ausgeklügelten Vorspeisen überzeugten: geschmorter, kalt servierter Chicorée mit Mandarinen und Jersey Blue, in Escabèche gegarte Makrelenstreifen auf geliertem Ajo blanco mit Kräutern sowie Broccolisalat mit Birne und Karotten. Vorzüglich schmeckten auch die Kalbsmilken-Ravioli mit Stängelkohl und Nussbutter, die Calamares mit Barba dei frati und Pfälzer Karotten waren leider eher zäh. Gar nichts auszusetzen gab’s am «Rössli»-Klassiker «Mathieu’s Bäggli»: Chefkoch Mathieu Bacon servierte butterzarte Kalbsbäggli an deftiger Schmorsauce mit dezenter Kakaonote und feinem Kohl in fester und pürierter Form. Handwerkliches Können bewies Bacon auch beim zarten Loup de mer mit Orzo, tadellos war das Millefeuille mit Mandeln, Vanille und Passionsfrucht am Schluss.