Rosenburg
Seit 1882 hat die «Rosenburg», ein biederer Landgasthof im Zürcher Oberland, einige Pächter erlebt. Auf die kulinarische Landkarte bringen ihn aber erst die beiden selbst ernannten «Genussfreunde» Stephan Peters aus Deutschland und Krum Rouskov aus Bulgarien, die sich hier ihren Traum vom eigenen Lokal erfüllt haben.
Sie begrüssten uns mit einem hübschen Türmchen aus Pak-Choi, Brikteig, Kalbsbrustwürfelchen und Dattelchutney. Ausgezeichnet schmeckte das Tomaten-Gin-Fisch-Süppchen mit viel Fisch aus Schweizer Seen, ebenso gut der würzige Gazpacho, begleitet von gegrillten Crevetten und Avocadomousse. Zum Saiblingstatar servierte die Küche Couscous mit Krabbenchip und sämige Avocadocreme, auf einer Rüeblicreme lag das zarte Zanderfilet an leider gar fader Zitronensauce, kombiniert mit Zucchetti und gebratener Polenta. Wir liessen uns von der «Schweinerei» nicht abschrecken und freuten uns am Bäggli und am Filet vom Apfelschwein an raffiniertem Dunkelbierjus, ebenfalls serviert mit Polenta und Sommergemüse.
Die Dessert-Variation, ein Querschnitt durchs ganze Dessert-Angebot, kommt zum Teilen mitten auf den Tisch: eine Marquise von Felchlin-Schokolade, Rum-Ananas, Emmentaler Meringue, Tonkabohnen-Joghurt-Panna-cotta mit Erdbeeren und Baileys mit Vanilleglace. Gekonnt zusammengestellte Weinkarte mit sehr fairen Preisen, kompetenter Service.


Seit 1882 hat die «Rosenburg», ein biederer Landgasthof im Zürcher Oberland, einige Pächter erlebt. Auf die kulinarische Landkarte bringen ihn aber erst die beiden selbst ernannten «Genussfreunde» Stephan Peters aus Deutschland und Krum Rouskov aus Bulgarien, die sich hier ihren Traum vom eigenen Lokal erfüllt haben.
Sie begrüssten uns mit einem hübschen Türmchen aus Pak-Choi, Brikteig, Kalbsbrustwürfelchen und Dattelchutney. Ausgezeichnet schmeckte das Tomaten-Gin-Fisch-Süppchen mit viel Fisch aus Schweizer Seen, ebenso gut der würzige Gazpacho, begleitet von gegrillten Crevetten und Avocadomousse. Zum Saiblingstatar servierte die Küche Couscous mit Krabbenchip und sämige Avocadocreme, auf einer Rüeblicreme lag das zarte Zanderfilet an leider gar fader Zitronensauce, kombiniert mit Zucchetti und gebratener Polenta. Wir liessen uns von der «Schweinerei» nicht abschrecken und freuten uns am Bäggli und am Filet vom Apfelschwein an raffiniertem Dunkelbierjus, ebenfalls serviert mit Polenta und Sommergemüse.
Die Dessert-Variation, ein Querschnitt durchs ganze Dessert-Angebot, kommt zum Teilen mitten auf den Tisch: eine Marquise von Felchlin-Schokolade, Rum-Ananas, Emmentaler Meringue, Tonkabohnen-Joghurt-Panna-cotta mit Erdbeeren und Baileys mit Vanilleglace. Gekonnt zusammengestellte Weinkarte mit sehr fairen Preisen, kompetenter Service.