Hotel Friedheim
Nach dreissig erfolgreichen Jahren ist Schluss. Ihre Fangemeinde am Vierwaldstättersee lässt Denise und Freddy Zimmermann in den wohlverdienten Ruhestand ziehen. Tanja Aebli und Hugo Lenzlinger heissen die Neuen und wir stellen fest: Sie füllen die grossen Fussstapfen der Vorgänger gut.
Die Hühnersuppe mit Ingwer und Zitronengras zeugt von ehrlicher Küche und solidem Handwerk. Beim Carpaccio vom Kalb mit Eigelb auf lauwarmem, kleinteiligem Gemüse zeigt Chef Lenzlinger, dass er auch eine feine Klinge beherrscht. Er setzt durchwegs auf hochwertige Produkte wie den Gotthard-Zander aus Erstfeld UR: Zu seinem präzis gegarten Filet gibt’s ein knalliges Chimichurri. Das Lamm kommt als zarter Rücken mit leicht indischem Touch und als deftiges Ragout auf den Tisch; fein schmeckt der Risotto dazu, den wir uns trotzdem nächstes Mal noch einen Tick sämiger wünschen. Die Desserts sind im «Friedheim» nach wie vor gut: Die Sauerrahmglace wird mit Chriesi aus dem eigenen Garten kombiniert, die Schoggimousse mit luftigem Mascarpone-Schaum.
Das neue Wirtepaar setzt eigene Akzente mit neuen Gerichten und einer persönlichen Handschrift. Zur Freude aller Stammgäste bleibt aber auch viel Bewährtes erhalten: das angenehm rustikale Lokal in idyllischer Lage ob Weggis, die Gartenterrasse mit Traumsicht auf Vierwaldstättersee und Berge, eine ansprechende Weinkarte und die gastfreundliche Atmosphäre.
Nach dreissig erfolgreichen Jahren ist Schluss. Ihre Fangemeinde am Vierwaldstättersee lässt Denise und Freddy Zimmermann in den wohlverdienten Ruhestand ziehen. Tanja Aebli und Hugo Lenzlinger heissen die Neuen und wir stellen fest: Sie füllen die grossen Fussstapfen der Vorgänger gut.
Die Hühnersuppe mit Ingwer und Zitronengras zeugt von ehrlicher Küche und solidem Handwerk. Beim Carpaccio vom Kalb mit Eigelb auf lauwarmem, kleinteiligem Gemüse zeigt Chef Lenzlinger, dass er auch eine feine Klinge beherrscht. Er setzt durchwegs auf hochwertige Produkte wie den Gotthard-Zander aus Erstfeld UR: Zu seinem präzis gegarten Filet gibt’s ein knalliges Chimichurri. Das Lamm kommt als zarter Rücken mit leicht indischem Touch und als deftiges Ragout auf den Tisch; fein schmeckt der Risotto dazu, den wir uns trotzdem nächstes Mal noch einen Tick sämiger wünschen. Die Desserts sind im «Friedheim» nach wie vor gut: Die Sauerrahmglace wird mit Chriesi aus dem eigenen Garten kombiniert, die Schoggimousse mit luftigem Mascarpone-Schaum.
Das neue Wirtepaar setzt eigene Akzente mit neuen Gerichten und einer persönlichen Handschrift. Zur Freude aller Stammgäste bleibt aber auch viel Bewährtes erhalten: das angenehm rustikale Lokal in idyllischer Lage ob Weggis, die Gartenterrasse mit Traumsicht auf Vierwaldstättersee und Berge, eine ansprechende Weinkarte und die gastfreundliche Atmosphäre.