Hato Luzern - Fine Asian Cuisine
«Hato» eröffnet nach erfolgreichen Jahren in Zürich und St. Moritz eine Filiale in Luzern. Da muss der Boss her: Executive Chef Alfredo Pena steht gut gelaunt in der offenen Showküche, Jordi Gasó ist sein Mann vor Ort. Der Südamerikaner Pena («ich bin ein Latino») kennt sich aus in den Küchen Japans und Perus, balanciert geschickt mit Schärfe und Säure und holt sich mit einem klassischen Ceviche den ersten Applaus. Hamachi (Gelbschwanzmakrele) wird in vernünftige Würfel geschnitten; der Gast taucht einen goldenen (!) Löffel in die Leche de tigre und freut sich am dezenten Wasabi-Einsatz. Gut gefällt uns auch das freche Bun: Sea Bass im dünnen Tempurateig steckt drin im weichen Brötli, und die Zugaben sorgen für Umami und Schärfe: Yuzu-Mayo, Kimchi, Lime. Goldenes Besteck braucht es dazu nicht: Das Bao (gibt es auch mit Pulled Pork oder Sellerie) isst man hier von Hand. Die nächsten Gänge sind ziemlich exklusiv: Chutoro, Tuna der ersten Qualitäts- und Preisklasse, geliefert von Dubno! Chef Alfredo schneidet ihn erst zu einem Tataki (mit Yuzukosho-Ponzu), dann zu einem eleganten Sashimi.
Showtime darf sein im smart designten Restaurant im Untergeschoss von «The Hotel». Also kommt ein riesiges, längs aufgeschnittenes Markbein auf den Tisch. Knochenmark ist nicht drin, wird ersetzt durch ein Selleriepüree, veredelt mit etwas Beurre noisette. Das Beste kommt obendrauf: japanisches Wagyu, in kleine Würfel geschnitten, mit Ponzu. Natürlich greift der Chef auch hier zu seinen geliebten Zitronen. Diesmal ist Sudachi, die kleine, runde, grüne Frucht aus Japan, der Säurelieferant. Hauptgang? Die Pork Ribs, sous vide gegart, sind perfekt, lösen sich bei kleinstem Druck vom Knochen. Der aufgeschnittene Sea Bass Thai Style hat das Zeug zum Bestseller. Auch Veganer werden hier happy: ein riesiger, gebackener Blumenkohl mit Kimchi.
«Hato» eröffnet nach erfolgreichen Jahren in Zürich und St. Moritz eine Filiale in Luzern. Da muss der Boss her: Executive Chef Alfredo Pena steht gut gelaunt in der offenen Showküche, Jordi Gasó ist sein Mann vor Ort. Der Südamerikaner Pena («ich bin ein Latino») kennt sich aus in den Küchen Japans und Perus, balanciert geschickt mit Schärfe und Säure und holt sich mit einem klassischen Ceviche den ersten Applaus. Hamachi (Gelbschwanzmakrele) wird in vernünftige Würfel geschnitten; der Gast taucht einen goldenen (!) Löffel in die Leche de tigre und freut sich am dezenten Wasabi-Einsatz. Gut gefällt uns auch das freche Bun: Sea Bass im dünnen Tempurateig steckt drin im weichen Brötli, und die Zugaben sorgen für Umami und Schärfe: Yuzu-Mayo, Kimchi, Lime. Goldenes Besteck braucht es dazu nicht: Das Bao (gibt es auch mit Pulled Pork oder Sellerie) isst man hier von Hand. Die nächsten Gänge sind ziemlich exklusiv: Chutoro, Tuna der ersten Qualitäts- und Preisklasse, geliefert von Dubno! Chef Alfredo schneidet ihn erst zu einem Tataki (mit Yuzukosho-Ponzu), dann zu einem eleganten Sashimi.
Showtime darf sein im smart designten Restaurant im Untergeschoss von «The Hotel». Also kommt ein riesiges, längs aufgeschnittenes Markbein auf den Tisch. Knochenmark ist nicht drin, wird ersetzt durch ein Selleriepüree, veredelt mit etwas Beurre noisette. Das Beste kommt obendrauf: japanisches Wagyu, in kleine Würfel geschnitten, mit Ponzu. Natürlich greift der Chef auch hier zu seinen geliebten Zitronen. Diesmal ist Sudachi, die kleine, runde, grüne Frucht aus Japan, der Säurelieferant. Hauptgang? Die Pork Ribs, sous vide gegart, sind perfekt, lösen sich bei kleinstem Druck vom Knochen. Der aufgeschnittene Sea Bass Thai Style hat das Zeug zum Bestseller. Auch Veganer werden hier happy: ein riesiger, gebackener Blumenkohl mit Kimchi.