Gasthof Krone Blatten
Neustart im wunderschönen Landgasthof Krone in Blatten bei Malters, nur wenige Minuten vom Luzerner Stadtzentrum entfernt: Raphael Tuor hat den Betrieb ziemlich abrupt Richtung «Bürgenstock Resort» verlassen, aber immerhin hat er der «Krone» seinen Souschef vererbt. Der Bündner Curdin Gianola (früher auch bei Beat Stofer in der «Balm», Meggen) hat das Kommando am Herd übernommen und macht einen tadellosen Job. Auch an der Front herrscht Klarheit: Peter Eberli, der in der Stadt zwanzig Jahre die Omega-Boutique geleitet hat, ist zurück im Gastgewerbe, freundlich und souverän.
Das «Krone»-Konzept? Erstklassige Landgasthof-Küche. Und manchmal auch ein wenig mehr: Die Capuns zur Begrüssung waren herzhaft und gut, das Kimchi, eingerollt in eine Rindfleischtranche (vom Hals) ausgezeichnet. Gilt eigentlich auch für die zum Carpaccio aufgeschnittene, hausgemachte Kalbskopfterrine. Unsere Empfehlung: etwas dicker schneiden, dann kommt die Riesenarbeit, die dahintersteckt, besser zur Geltung.
Natürlich ist man in der «Krone» stolz auf die grosse Karte. Wir empfehlen trotzdem einen Blick aufs Mittagsmenü und auf den «Business Lunch». Hier entdeckten wir beispielsweise den Gang des Tages: Urner «Hafechabis» mit Roller-Kartoffeln. «Das Rezept habe ich von der Grossmutter meiner Freundin», verrät Chef Curdin, der diesen Klassiker mit bestem irischem Rindfleisch ansetzt. Nicht jedes Experiment gelingt: Die Haxe vom Ennetbürger Wollschwein kam mit einem ausgezeichneten Jus auf den Tisch, aber halt doch eher in trockenem Zustand. Da hatten es die Gäste am Tisch daneben besser: Sie waren vom Ennetbürger Kalbs-Babettli (mit knusprigen Basilikum-Kartoffelbällchen) unüberhörbar begeistert. Im Sommer Service unter alten Bäumen im wunderschönen Garten, im Winter in den historischen, gemütlichen Säli.


Neustart im wunderschönen Landgasthof Krone in Blatten bei Malters, nur wenige Minuten vom Luzerner Stadtzentrum entfernt: Raphael Tuor hat den Betrieb ziemlich abrupt Richtung «Bürgenstock Resort» verlassen, aber immerhin hat er der «Krone» seinen Souschef vererbt. Der Bündner Curdin Gianola (früher auch bei Beat Stofer in der «Balm», Meggen) hat das Kommando am Herd übernommen und macht einen tadellosen Job. Auch an der Front herrscht Klarheit: Peter Eberli, der in der Stadt zwanzig Jahre die Omega-Boutique geleitet hat, ist zurück im Gastgewerbe, freundlich und souverän.
Das «Krone»-Konzept? Erstklassige Landgasthof-Küche. Und manchmal auch ein wenig mehr: Die Capuns zur Begrüssung waren herzhaft und gut, das Kimchi, eingerollt in eine Rindfleischtranche (vom Hals) ausgezeichnet. Gilt eigentlich auch für die zum Carpaccio aufgeschnittene, hausgemachte Kalbskopfterrine. Unsere Empfehlung: etwas dicker schneiden, dann kommt die Riesenarbeit, die dahintersteckt, besser zur Geltung.
Natürlich ist man in der «Krone» stolz auf die grosse Karte. Wir empfehlen trotzdem einen Blick aufs Mittagsmenü und auf den «Business Lunch». Hier entdeckten wir beispielsweise den Gang des Tages: Urner «Hafechabis» mit Roller-Kartoffeln. «Das Rezept habe ich von der Grossmutter meiner Freundin», verrät Chef Curdin, der diesen Klassiker mit bestem irischem Rindfleisch ansetzt. Nicht jedes Experiment gelingt: Die Haxe vom Ennetbürger Wollschwein kam mit einem ausgezeichneten Jus auf den Tisch, aber halt doch eher in trockenem Zustand. Da hatten es die Gäste am Tisch daneben besser: Sie waren vom Ennetbürger Kalbs-Babettli (mit knusprigen Basilikum-Kartoffelbällchen) unüberhörbar begeistert. Im Sommer Service unter alten Bäumen im wunderschönen Garten, im Winter in den historischen, gemütlichen Säli.