China Garden
Hirsch im China-Restaurant? Kein Problem für Chef Lijun Chen. Er serviert das Wild knusprig gebraten in einer Brotkruste und gibt eine angenehme, süssliche Sojasauce dazu. Einziger Schönheitsfehler: Das Tier wurde in Neuseeland erlegt; das liegt nicht gerade am Weg. Beim Hirsch bleibt es nicht in der vielfältigen Vorspeisenkarawane. Die lackierten Spare Ribs bestellen wir bei jedem Besuch und alle Dim-Sums sind erstklassig. Unser Favorit: die Variante «Peking-Ravioli» mit Schweinefleisch und Chinakohl, auf einer Seite mutig angebraten. Weil es draussen eisig kalt ist, kommt drinnen ein Süppchen gerade richtig: Hun Tun mit Ravioli in der Brühe.
Das Angebot bei den Hauptgängen ist riesig, aber natürlich haben wir auch hier unsere Favoriten. Schweinebauch zum Beispiel, in China-Restaurants eher selten zu finden, in Zermatt butterzart und perfekt angerichtet: süsser Ingwer, Sojasauce. Knusprige Enten gibt es in allen Varianten. Beim Lamm ist die schärfste Variante die beste: Lamm mit mongolischen Gewürzen und Koriander. Neuentdeckung der Saison: «Steamed trout»! Bianchi schickt die Forellen nach Zermatt, Chef Chen serviert sie sanft gedämpft mit Ingwer und Lauch. Prima.
In den «China Garden» kommen alle: Foodies, viele Asiaten, viele Einheimische. Das spricht für den Chef und seinen Partner. Das spricht auch für Besitzer Alex Aufdenblatten, der zwar die besten Walliser Weine im Keller hat, aber auch nicht sauer wird, wenn man zur chinesischen Küche ein chinesisches Bier bestellt (Tsingtao).
Hirsch im China-Restaurant? Kein Problem für Chef Lijun Chen. Er serviert das Wild knusprig gebraten in einer Brotkruste und gibt eine angenehme, süssliche Sojasauce dazu. Einziger Schönheitsfehler: Das Tier wurde in Neuseeland erlegt; das liegt nicht gerade am Weg. Beim Hirsch bleibt es nicht in der vielfältigen Vorspeisenkarawane. Die lackierten Spare Ribs bestellen wir bei jedem Besuch und alle Dim-Sums sind erstklassig. Unser Favorit: die Variante «Peking-Ravioli» mit Schweinefleisch und Chinakohl, auf einer Seite mutig angebraten. Weil es draussen eisig kalt ist, kommt drinnen ein Süppchen gerade richtig: Hun Tun mit Ravioli in der Brühe.
Das Angebot bei den Hauptgängen ist riesig, aber natürlich haben wir auch hier unsere Favoriten. Schweinebauch zum Beispiel, in China-Restaurants eher selten zu finden, in Zermatt butterzart und perfekt angerichtet: süsser Ingwer, Sojasauce. Knusprige Enten gibt es in allen Varianten. Beim Lamm ist die schärfste Variante die beste: Lamm mit mongolischen Gewürzen und Koriander. Neuentdeckung der Saison: «Steamed trout»! Bianchi schickt die Forellen nach Zermatt, Chef Chen serviert sie sanft gedämpft mit Ingwer und Lauch. Prima.
In den «China Garden» kommen alle: Foodies, viele Asiaten, viele Einheimische. Das spricht für den Chef und seinen Partner. Das spricht auch für Besitzer Alex Aufdenblatten, der zwar die besten Walliser Weine im Keller hat, aber auch nicht sauer wird, wenn man zur chinesischen Küche ein chinesisches Bier bestellt (Tsingtao).