Beau Rivage
Wir hätten da noch einen Geheimtipp auf Lager: «Beau Rivage», Weggis. Hier trifft man sich neuerdings nicht nur auf der grossen Hotelterrasse, sondern bei schönem Wetter auch im neuen Ristorante Al Giardino zwischen Palmen und direkt am Wasser. Ein schon fast magischer Ort. Für ein paar Stunden Ferien an der Weggiser Riviera geht das freundliche Serviceteam gerne die Extrameile. Und ein so erfahrener Chef wie Sebastiano Finocchiaro lässt sich wegen ein paar Tischen mehr auch nicht aus der Ruhe bringen.
Signor Sebastiano ist um gute Ideen nie verlegen. Zur Begrüssung gibt’s «ventresca», Bauchlappen vom Tuna, in kleine Würfel geschnitten, mit überraschender Soja-Mayonnaise; der Apfel-Ingwer-Saft dazu müsste nicht zwingend sein. Unser Saft gefiel uns besser: «Castello di Cantone» 2018, Viviana Pastas Merlot-Bombe aus dem Tessin. Die Kartoffelsuppe gefiel uns auch, vor allem wegen des Inhalts: Tortelloni, elegant geformt, gefüllt mit Gruyère, feines Olivenöl, ein knackiger und natürlich auch sehr dekorativer Tintenfisch.
Chef Sebastiano stammt aus Sizilien. Das ist so etwas wie ein Garantieschein für den nächsten Gang: Risotto, seine Paradedisziplin. Variante diesmal: Zitronenabrieb im Risotto, karamellisierte Zitronenscheiben und Gamberi rossi aus Mazara del Vallo. Kleiner Schönheitsfehler: Die edlen Krebse blieben eine Spur zu lange auf dem Herd. Perfekt dann wieder der Hauptgang: Filet vom noblen Fassone-Rind aus dem Piemont, elegant eingewickelt in Wirz und Brotteig, mit Trüffelspänen und einem ausgezeichneten Kalbsjus. Dessert? Die Weggiser Erdbeeren sind dieses Jahr besonders gut. Das Kirsch-Tiramisu mit Mandel-Granita ebenfalls.
Auf der Hotelterrasse wird etwas klassischer angerichtet: Felchen, Zander und Hummer. Foie gras, Rindsfilet alla Rossini, Duo vom Kalbsfilet. Auch sehr gut. Vernünftige Preise.
Wir hätten da noch einen Geheimtipp auf Lager: «Beau Rivage», Weggis. Hier trifft man sich neuerdings nicht nur auf der grossen Hotelterrasse, sondern bei schönem Wetter auch im neuen Ristorante Al Giardino zwischen Palmen und direkt am Wasser. Ein schon fast magischer Ort. Für ein paar Stunden Ferien an der Weggiser Riviera geht das freundliche Serviceteam gerne die Extrameile. Und ein so erfahrener Chef wie Sebastiano Finocchiaro lässt sich wegen ein paar Tischen mehr auch nicht aus der Ruhe bringen.
Signor Sebastiano ist um gute Ideen nie verlegen. Zur Begrüssung gibt’s «ventresca», Bauchlappen vom Tuna, in kleine Würfel geschnitten, mit überraschender Soja-Mayonnaise; der Apfel-Ingwer-Saft dazu müsste nicht zwingend sein. Unser Saft gefiel uns besser: «Castello di Cantone» 2018, Viviana Pastas Merlot-Bombe aus dem Tessin. Die Kartoffelsuppe gefiel uns auch, vor allem wegen des Inhalts: Tortelloni, elegant geformt, gefüllt mit Gruyère, feines Olivenöl, ein knackiger und natürlich auch sehr dekorativer Tintenfisch.
Chef Sebastiano stammt aus Sizilien. Das ist so etwas wie ein Garantieschein für den nächsten Gang: Risotto, seine Paradedisziplin. Variante diesmal: Zitronenabrieb im Risotto, karamellisierte Zitronenscheiben und Gamberi rossi aus Mazara del Vallo. Kleiner Schönheitsfehler: Die edlen Krebse blieben eine Spur zu lange auf dem Herd. Perfekt dann wieder der Hauptgang: Filet vom noblen Fassone-Rind aus dem Piemont, elegant eingewickelt in Wirz und Brotteig, mit Trüffelspänen und einem ausgezeichneten Kalbsjus. Dessert? Die Weggiser Erdbeeren sind dieses Jahr besonders gut. Das Kirsch-Tiramisu mit Mandel-Granita ebenfalls.
Auf der Hotelterrasse wird etwas klassischer angerichtet: Felchen, Zander und Hummer. Foie gras, Rindsfilet alla Rossini, Duo vom Kalbsfilet. Auch sehr gut. Vernünftige Preise.