Bänziger
Kompliment! Seit fast einem Vierteljahrhundert wirten Martin Bänziger und Marianne Müller im Seetaler Dorf und von Stillstand oder Ermüdung ist im eleganten Lokal oder im lauschigen Garten nichts zu spüren. Bei unserem letzten Besuch stimmte zwar das Timing zwischen einem Sechs- und einem Dreigänger überhaupt nicht, aber das sechsgängige «Menu surprise» hatte durchgehend Qualität.
Eine feine, gebratene Reiskugel mit Mascarpone und ein lauwarmer Spargelflan an Paprikasauce überzeugten schon mal als Amuse-bouches. Erstklassig schmeckte als erste Vorspeise die gebratene Entenleber, serviert mit grünen Linsen, Frühlingszwiebeln, Wachtelei und etwas Wachtelbrust. Gekonnt gemacht war auch der Teller mit italienischen Artischocken und Cherrytomaten an feiner Vinaigrette, kombiniert mit Kaninchenfiletstreifen und gebratenen Jakobsmuscheln. Im Fischgang gab’s ein überzeugendes Kombi aus den frischen Fischen des Tages: ein tadelloser, gebratener Loup de mer und ein köstliches Stück Seeteufel zusammen mit einer riesigen Portion Morcheln. Überraschend wurden gleich zwei Hauptgänge mit Fleisch serviert: sauber ausgebackene Milken mit einem Stück Kalbsfilet und zweierlei Spargeln an intensiver Orangensauce und, als Tribut an Ostern, ein zartes Gitzi mit Gemüse, Mini-Kartoffeln und Champignons.
Nach einem erfrischenden Mangosorbet sorgte das Dessert für den letzten Höhepunkt: ein leichtes, warmes Rhabarbertörtchen mit Baiser, serviert mit Erdbeersorbet.


Kompliment! Seit fast einem Vierteljahrhundert wirten Martin Bänziger und Marianne Müller im Seetaler Dorf und von Stillstand oder Ermüdung ist im eleganten Lokal oder im lauschigen Garten nichts zu spüren. Bei unserem letzten Besuch stimmte zwar das Timing zwischen einem Sechs- und einem Dreigänger überhaupt nicht, aber das sechsgängige «Menu surprise» hatte durchgehend Qualität.
Eine feine, gebratene Reiskugel mit Mascarpone und ein lauwarmer Spargelflan an Paprikasauce überzeugten schon mal als Amuse-bouches. Erstklassig schmeckte als erste Vorspeise die gebratene Entenleber, serviert mit grünen Linsen, Frühlingszwiebeln, Wachtelei und etwas Wachtelbrust. Gekonnt gemacht war auch der Teller mit italienischen Artischocken und Cherrytomaten an feiner Vinaigrette, kombiniert mit Kaninchenfiletstreifen und gebratenen Jakobsmuscheln. Im Fischgang gab’s ein überzeugendes Kombi aus den frischen Fischen des Tages: ein tadelloser, gebratener Loup de mer und ein köstliches Stück Seeteufel zusammen mit einer riesigen Portion Morcheln. Überraschend wurden gleich zwei Hauptgänge mit Fleisch serviert: sauber ausgebackene Milken mit einem Stück Kalbsfilet und zweierlei Spargeln an intensiver Orangensauce und, als Tribut an Ostern, ein zartes Gitzi mit Gemüse, Mini-Kartoffeln und Champignons.
Nach einem erfrischenden Mangosorbet sorgte das Dessert für den letzten Höhepunkt: ein leichtes, warmes Rhabarbertörtchen mit Baiser, serviert mit Erdbeersorbet.