Missultin
Genug von Pasta und Pizza? Von Ossobuco, Manzo brasato und Fritto misto? Dafür Lust auf nicht alltägliche Kreationen? Dann auf zu Alessandro Fumagalli und seinem schicken Ristorante oder gemütlichen Garten unter Arkaden. Mit Ausnahme eines gegrillten, doppelten Kalbsfilets serviert der Chef aus Como ausschliesslich Köstlichkeiten aus Mare und Lago.
Hausgemachte Curry-Grissini, eine Crème brûlée vom Missultin (luftgetrocknete Heringsart), knuspriges Brot und mit süsslichem, römischem Garum gewürzte Butter werden zuerst aufgetischt. Dann schickt die Küche als Gruss eine luftige Erbsenmousse mit gewürfeltem Weissfisch aus dem Lago Maggiore. Begeisternd sind die brutal al dente gekochten Linguine mit knackigen, fein geschnittenen Calamares und Auberginen an grandioser Sauce mit Koji und Melisse. Kräftig dann die angebratenen Zander-Frikadellen mit delikatem Auberginenkaviar, süsslich-salziger Mayonnaise mit Garum aus fermentierten Fischproteinen. Weiter geht das Umami-Festival mit Meeresfrüchten-Cavatelli an mit Kurkuma parfümierter Sauce und mit einer gegrillten Miranda-Tomate. Im Hauptgang serviert Fumagalli heftig angebratenen Pulpo von erstklassiger Qualität an leicht säuerlicher Barbecue-Sauce mit luftiger Tempura einer mit Oktopustatar gefüllten Zucchiniblüte. Ein Baba mit viel Rum, ein erfrischendes Yuzusorbet (zitroniger geht nicht) und eine Mousse aus kolumbianischem Kakao (72 Prozent) sorgen für den ausgezeichneten Schluss.
Fumagalli ist nicht nur ein begnadeter Koch, sondern auch ein kreativer Tüftler, ein Meister der Fermentation und ein harter Arbeiter: Wir fanden zum Beispiel kein einziges Gericht vom letzten Jahr auf der neuen Karte und sind beeindruckt: 15 Punkte für das «Missultin».


Genug von Pasta und Pizza? Von Ossobuco, Manzo brasato und Fritto misto? Dafür Lust auf nicht alltägliche Kreationen? Dann auf zu Alessandro Fumagalli und seinem schicken Ristorante oder gemütlichen Garten unter Arkaden. Mit Ausnahme eines gegrillten, doppelten Kalbsfilets serviert der Chef aus Como ausschliesslich Köstlichkeiten aus Mare und Lago.
Hausgemachte Curry-Grissini, eine Crème brûlée vom Missultin (luftgetrocknete Heringsart), knuspriges Brot und mit süsslichem, römischem Garum gewürzte Butter werden zuerst aufgetischt. Dann schickt die Küche als Gruss eine luftige Erbsenmousse mit gewürfeltem Weissfisch aus dem Lago Maggiore. Begeisternd sind die brutal al dente gekochten Linguine mit knackigen, fein geschnittenen Calamares und Auberginen an grandioser Sauce mit Koji und Melisse. Kräftig dann die angebratenen Zander-Frikadellen mit delikatem Auberginenkaviar, süsslich-salziger Mayonnaise mit Garum aus fermentierten Fischproteinen. Weiter geht das Umami-Festival mit Meeresfrüchten-Cavatelli an mit Kurkuma parfümierter Sauce und mit einer gegrillten Miranda-Tomate. Im Hauptgang serviert Fumagalli heftig angebratenen Pulpo von erstklassiger Qualität an leicht säuerlicher Barbecue-Sauce mit luftiger Tempura einer mit Oktopustatar gefüllten Zucchiniblüte. Ein Baba mit viel Rum, ein erfrischendes Yuzusorbet (zitroniger geht nicht) und eine Mousse aus kolumbianischem Kakao (72 Prozent) sorgen für den ausgezeichneten Schluss.
Fumagalli ist nicht nur ein begnadeter Koch, sondern auch ein kreativer Tüftler, ein Meister der Fermentation und ein harter Arbeiter: Wir fanden zum Beispiel kein einziges Gericht vom letzten Jahr auf der neuen Karte und sind beeindruckt: 15 Punkte für das «Missultin».