Ioannis
«Gehen wir zum Griechen», sagen Genuss-Esser im mit guten Restaurants nicht eben gesegneten Altstetten und meinen damit Ioannis Kapetanidis. Keine schlechte Wahl, denn es gibt einige gute Gründe für eine Reservation im «Ioannis»: Die Auswahl an Meergetier ist beeindruckend, der selbstbewusste Chef ist ein Grossmeister am Holzkohlegrill, und einen so schönen Garten hat in der Stadt auch nicht jeder.
Chef Ioannis stammt aus Thessaloniki, deshalb ist hier alles ziemlich griechisch: die feinen Mezze mit Pita. Die Bougatsa mit Feta. Die grillierten Soutzoukakia (Rindshackfleischwürstchen). Der wunderbar grillierte Oktopus. Selbst der Safran zur Pasta mit Crevetten stammt aus Kozani in Nordgriechenland.
Nichts gegen Mezze, Bougatsa und Co., aber so richtig spannend wird es erst, wenn der Chef den Grill einfeuert. Wir entscheiden uns immer für die «Ioannis Fisch-Platte»: Calamari, Rock Lobster, Crevetten, Dorade, Red Snapper, Wolfsbarsch. Vor allem der Red Snapper hat es dem Chef sichtlich angetan: Er stapelt sich in mehreren Styropor-Kisten im Kühlhaus – was auf die Platte kommt, schwamm kurz zuvor noch im Ionischen Meer. Die Qualität ist gut, die Portionierung äusserst grosszügig, an der Präzision bei der Zubereitung lässt sich noch arbeiten. Angenehm: Der Chef löst das Meergetier aus der Schale, nimmt dem Gast die Arbeit ab. Auch Fleisch darf auf den Holzkohlegrill: Alpstein-Poulet, Kotelett vom Kräuterschwein, griechische Lammracks, Rib Eye; Kräuterschwein und Rind sind keine «Griechen», Ioannis kauft sie im Zürcher Oberland ein.
«Gehen wir zum Griechen», sagen Genuss-Esser im mit guten Restaurants nicht eben gesegneten Altstetten und meinen damit Ioannis Kapetanidis. Keine schlechte Wahl, denn es gibt einige gute Gründe für eine Reservation im «Ioannis»: Die Auswahl an Meergetier ist beeindruckend, der selbstbewusste Chef ist ein Grossmeister am Holzkohlegrill, und einen so schönen Garten hat in der Stadt auch nicht jeder.
Chef Ioannis stammt aus Thessaloniki, deshalb ist hier alles ziemlich griechisch: die feinen Mezze mit Pita. Die Bougatsa mit Feta. Die grillierten Soutzoukakia (Rindshackfleischwürstchen). Der wunderbar grillierte Oktopus. Selbst der Safran zur Pasta mit Crevetten stammt aus Kozani in Nordgriechenland.
Nichts gegen Mezze, Bougatsa und Co., aber so richtig spannend wird es erst, wenn der Chef den Grill einfeuert. Wir entscheiden uns immer für die «Ioannis Fisch-Platte»: Calamari, Rock Lobster, Crevetten, Dorade, Red Snapper, Wolfsbarsch. Vor allem der Red Snapper hat es dem Chef sichtlich angetan: Er stapelt sich in mehreren Styropor-Kisten im Kühlhaus – was auf die Platte kommt, schwamm kurz zuvor noch im Ionischen Meer. Die Qualität ist gut, die Portionierung äusserst grosszügig, an der Präzision bei der Zubereitung lässt sich noch arbeiten. Angenehm: Der Chef löst das Meergetier aus der Schale, nimmt dem Gast die Arbeit ab. Auch Fleisch darf auf den Holzkohlegrill: Alpstein-Poulet, Kotelett vom Kräuterschwein, griechische Lammracks, Rib Eye; Kräuterschwein und Rind sind keine «Griechen», Ioannis kauft sie im Zürcher Oberland ein.