Casino Bern
Die Stars im Haus sind weg. Ivo Adam und Dave Wälti machen ihr eigenes Ding, Japan-Chef Atsushi Hiraoka arbeitet neu im «Dolder Grand», Zürich. Die bisherige Nummer 2 ist aufgestiegen: Bill Stooss ist jetzt der Chef. Zwar hat er die Karte kaum verändert, aber die kulinarischen Ambitionen auf den Tellern haben spürbar nachgelassen. Mehr als eine gute Küche wird im «Casino» heute nicht mehr geboten.
Ein Kartoffelbrick mit Kaviar und Sauerrahm sowie eine kleine Muschel mit Gurkensalat gab’s als Amuse-bouches nur im Menü – wer à la carte bestellte, ging leer aus. Mit Erbsen, Spargeln, Kohlrabi, Radieschen und einer Erbsen-Panna-cotta an fader Kräutersauce kam der «Gemüsegarten» ziemlich überladen auf den Tisch. Gekonnt gemacht war der sämige Champagner-Risotto mit frischen Morcheln und Kräuterkeimlingen, ein alter Bekannter das Duo vom Fleisch: ein knusprig gebratenes Halsstück vom Pata negra und ein in Streifen geschnittenes Rindsfilet an Zwetschgensauce, serviert mit Polenta, gebratenem Mais und Maispüree an Peperonisauce.
Als Pré-Dessert servierte die Küche eine erfrischende Zitronenmousse mit Schokostreuseln, in Ordnung ging das Dessert: Rhabarber in diversen Varianten, eine geflämmte Crème brûlée und ein Sauternes-Sorbet. Grosse Weinkarte mit Spitzen-, Bio- und Naturweinen.
Die Stars im Haus sind weg. Ivo Adam und Dave Wälti machen ihr eigenes Ding, Japan-Chef Atsushi Hiraoka arbeitet neu im «Dolder Grand», Zürich. Die bisherige Nummer 2 ist aufgestiegen: Bill Stooss ist jetzt der Chef. Zwar hat er die Karte kaum verändert, aber die kulinarischen Ambitionen auf den Tellern haben spürbar nachgelassen. Mehr als eine gute Küche wird im «Casino» heute nicht mehr geboten.
Ein Kartoffelbrick mit Kaviar und Sauerrahm sowie eine kleine Muschel mit Gurkensalat gab’s als Amuse-bouches nur im Menü – wer à la carte bestellte, ging leer aus. Mit Erbsen, Spargeln, Kohlrabi, Radieschen und einer Erbsen-Panna-cotta an fader Kräutersauce kam der «Gemüsegarten» ziemlich überladen auf den Tisch. Gekonnt gemacht war der sämige Champagner-Risotto mit frischen Morcheln und Kräuterkeimlingen, ein alter Bekannter das Duo vom Fleisch: ein knusprig gebratenes Halsstück vom Pata negra und ein in Streifen geschnittenes Rindsfilet an Zwetschgensauce, serviert mit Polenta, gebratenem Mais und Maispüree an Peperonisauce.
Als Pré-Dessert servierte die Küche eine erfrischende Zitronenmousse mit Schokostreuseln, in Ordnung ging das Dessert: Rhabarber in diversen Varianten, eine geflämmte Crème brûlée und ein Sauternes-Sorbet. Grosse Weinkarte mit Spitzen-, Bio- und Naturweinen.