Kin
Das kleine Restaurant Kin beim gastronomisch boomenden Lochergut hat seit der Eröffnung 2018 eine treue Fangemeinde aufgebaut. Zu Recht: Küchenchef Beni Landolt lässt sich von den verschiedenen Nationalküchen Ost- sowie Südostasiens inspirieren und kombiniert sie mit Saisonalem aus der Region, geliefert von nachhaltigen Produzenten. Dass der Chef sehr sicher durch alle Nationalküchen navigiert, kommt nicht von ungefähr. Seine bisherigen Stationen waren Joël Robuchon in Singapur und «D.O.M.» in São Paulo. Das «Sharing Menu» gibt’s für preisgünstige 75 Franken, fast alle Gänge lassen sich aber auch einzeln bestellen.
Den starken Start machte ein Tiger-Salat mit dünnen Gurkenstreifen, Fenchel, eingelegten Tomaten und gepufftem Weizen an Ponzu-Sauce. Klasse hatten auch die knusprig frittierten Rindshaxen-Nuggets mit einer leicht pikanten Mayonnaise auf der Basis von Thai-Basilikum. Zu den Tapioka-Nuggets hätten wir uns etwas mehr separat servierte Chili-Mayonnaise gewünscht, da das Tapioka-Aroma allein kaum überzeugte. Tadellos schmeckten dafür die Okonomiyaki, hervorragend gar die Hauptgänge: auf den Punkt gegarter Miso-Lachs mit Broccoletti. Und ein kurz gebratenes Onglet mit Blumenkohlcreme und Blumenkohlsalat mit säuerlichem Koriander.
Lob verdiente auch das Dessert, ein Caramelpudding mit Pflaumenkompott, einem Pfirsich-Granité und Schokoladencrumbles. Grosse Weinkarte mit vielen Naturweinen, die sich bestens mit dem «Kin»-Food kombinieren lassen.


Das kleine Restaurant Kin beim gastronomisch boomenden Lochergut hat seit der Eröffnung 2018 eine treue Fangemeinde aufgebaut. Zu Recht: Küchenchef Beni Landolt lässt sich von den verschiedenen Nationalküchen Ost- sowie Südostasiens inspirieren und kombiniert sie mit Saisonalem aus der Region, geliefert von nachhaltigen Produzenten. Dass der Chef sehr sicher durch alle Nationalküchen navigiert, kommt nicht von ungefähr. Seine bisherigen Stationen waren Joël Robuchon in Singapur und «D.O.M.» in São Paulo. Das «Sharing Menu» gibt’s für preisgünstige 75 Franken, fast alle Gänge lassen sich aber auch einzeln bestellen.
Den starken Start machte ein Tiger-Salat mit dünnen Gurkenstreifen, Fenchel, eingelegten Tomaten und gepufftem Weizen an Ponzu-Sauce. Klasse hatten auch die knusprig frittierten Rindshaxen-Nuggets mit einer leicht pikanten Mayonnaise auf der Basis von Thai-Basilikum. Zu den Tapioka-Nuggets hätten wir uns etwas mehr separat servierte Chili-Mayonnaise gewünscht, da das Tapioka-Aroma allein kaum überzeugte. Tadellos schmeckten dafür die Okonomiyaki, hervorragend gar die Hauptgänge: auf den Punkt gegarter Miso-Lachs mit Broccoletti. Und ein kurz gebratenes Onglet mit Blumenkohlcreme und Blumenkohlsalat mit säuerlichem Koriander.
Lob verdiente auch das Dessert, ein Caramelpudding mit Pflaumenkompott, einem Pfirsich-Granité und Schokoladencrumbles. Grosse Weinkarte mit vielen Naturweinen, die sich bestens mit dem «Kin»-Food kombinieren lassen.