Schloss Bottmingen
Stilvolle Räume, Kronleuchter, Ölgemälde an den Wänden und gepflegt gedeckte Tische: Zehn Minuten von der Basler City entfernt fühlt man sich im Weiherschloss Bottmingen in einer fast vergangenen Welt. In die Gegenwart zurück führt die klassische, der heutigen Zeit angepasste, französische Küche von Chef Guy Wallyn.
Dem Zeitgeist entsprach schon als Amuse-bouche die Dose mit Oona-Kaviar auf Eis, kombiniert mit Selleriecreme und Stangensellerie. Der auf der Karte puristisch als «Rind» bezeichnete Gang entpuppte sich als Kombination von Rind und Rande: In kräftiger Consommé schwammen mit Rande rot gefärbte Ravioli mit herzhafter Fleischfüllung, dazu gab’s ein in Roastbeef gewickeltes Rindstatar mit schwarzem Knoblauch. Etwas lang gegart war der Kaisergranat im Pistazienmantel auf tadellosem Pak-Choi an kräftiger Bisque, begleitet wurde der Fisch von einem mit Spinat gefüllten, japanisch inspirierten Gyoza und würziger Zitronengrassauce. Als «Kalb» präsentierte sich im Hauptgang ein rosa gebratenes Filet an Portweinjus, ergänzt von einem mit Kalbsbries gefüllten Raviolo, einer Kugel aus Farce von der Kalbszunge und einer Mangoldrolle mit Broccolicreme.
«Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber!» hiess das für unseren Geschmack zu saure Dessert mit mariniertem Stängel, Glace, Creme, Mousse und einem Hibiskus-Aufguss. Hervorragende Weinbegleitung, dem Standing des Hauses entsprechender Service.
Stilvolle Räume, Kronleuchter, Ölgemälde an den Wänden und gepflegt gedeckte Tische: Zehn Minuten von der Basler City entfernt fühlt man sich im Weiherschloss Bottmingen in einer fast vergangenen Welt. In die Gegenwart zurück führt die klassische, der heutigen Zeit angepasste, französische Küche von Chef Guy Wallyn.
Dem Zeitgeist entsprach schon als Amuse-bouche die Dose mit Oona-Kaviar auf Eis, kombiniert mit Selleriecreme und Stangensellerie. Der auf der Karte puristisch als «Rind» bezeichnete Gang entpuppte sich als Kombination von Rind und Rande: In kräftiger Consommé schwammen mit Rande rot gefärbte Ravioli mit herzhafter Fleischfüllung, dazu gab’s ein in Roastbeef gewickeltes Rindstatar mit schwarzem Knoblauch. Etwas lang gegart war der Kaisergranat im Pistazienmantel auf tadellosem Pak-Choi an kräftiger Bisque, begleitet wurde der Fisch von einem mit Spinat gefüllten, japanisch inspirierten Gyoza und würziger Zitronengrassauce. Als «Kalb» präsentierte sich im Hauptgang ein rosa gebratenes Filet an Portweinjus, ergänzt von einem mit Kalbsbries gefüllten Raviolo, einer Kugel aus Farce von der Kalbszunge und einer Mangoldrolle mit Broccolicreme.
«Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber!» hiess das für unseren Geschmack zu saure Dessert mit mariniertem Stängel, Glace, Creme, Mousse und einem Hibiskus-Aufguss. Hervorragende Weinbegleitung, dem Standing des Hauses entsprechender Service.