zur Eintracht
Hübsch ist’s bei Brigitte und Roland Häusermann im gemütlichen Gastraum des 100 Jahre alten Hauses oder auf der Terrasse unter einer alten Platane. Hier studiert man die stramm in Mundart gehaltene Karte mit ihrer Mischung aus bürgerlicher Tradition und der Liebe des Patrons zu seiner Teilzeitheimat Mallorca.
Erfrischend war der von dort inspirierte «Trompé», ein Gemüsesalat aus fein gehackten Tomaten, Spitzpeperoni und Zwiebeln, so gekonnt gewürzt wie auch der feine Gazpacho. Tadellos war das Rindstatar mit sehr viel Kapern und einer Gemüsejulienne, bodenständig und gut waren die «Chalbfleischstreife Zürcher Art» oder die kross gebratenen «Chalbsläberli mit Chrütli».
Dass die grosszügig portionierten Hauptgänge am Tisch auf dem Rechaud warm gehalten werden, ist erfreulich. Weniger gefiel uns, dass die «Chnuschperröschti» unten schwarz angebrannt war. Versöhnt wurden wir vom ausgezeichneten Zwetschgensorbet, über das am Tisch à discrétion «Wieiprün» aus Seuzach gegossen wurde.


Hübsch ist’s bei Brigitte und Roland Häusermann im gemütlichen Gastraum des 100 Jahre alten Hauses oder auf der Terrasse unter einer alten Platane. Hier studiert man die stramm in Mundart gehaltene Karte mit ihrer Mischung aus bürgerlicher Tradition und der Liebe des Patrons zu seiner Teilzeitheimat Mallorca.
Erfrischend war der von dort inspirierte «Trompé», ein Gemüsesalat aus fein gehackten Tomaten, Spitzpeperoni und Zwiebeln, so gekonnt gewürzt wie auch der feine Gazpacho. Tadellos war das Rindstatar mit sehr viel Kapern und einer Gemüsejulienne, bodenständig und gut waren die «Chalbfleischstreife Zürcher Art» oder die kross gebratenen «Chalbsläberli mit Chrütli».
Dass die grosszügig portionierten Hauptgänge am Tisch auf dem Rechaud warm gehalten werden, ist erfreulich. Weniger gefiel uns, dass die «Chnuschperröschti» unten schwarz angebrannt war. Versöhnt wurden wir vom ausgezeichneten Zwetschgensorbet, über das am Tisch à discrétion «Wieiprün» aus Seuzach gegossen wurde.