Romantik Hotel Bären
Der «Bären» ist ein barockes, denkmalgeschütztes Ensemble mit drei Gebäuden und prächtigem Garten. Und wie es sich für einen Emmentaler Landgasthof gehört, mit gemütlicher Gaststube. Gediegener isst man aber in der gepflegten «Rotherstube», in der am Mittag ein Tagesmenü serviert und am Abend eine kleine, bodenständige Karte aufliegt. Marcel Grossenbacher und Eric Beddig teilen sich neu den Chefposten. Ein kleines, angenehm scharfes Rindstatar gab’s als Amuse-bouche, gut gefiel uns auch der Quinoasalat mit Zitronenvinaigrette und Bärlauchpesto, obwohl wir die angekündigten Granatapfelkerne vergeblich suchten. Fein schmeckte die Cremesuppe von Randen mit leichtem Raucharoma und Sauerrahm. Das Cordon bleu wurde als zwei panierte Kugeln mit flüssigem Käse-Innenleben und Wurzelgemüse serviert, auf die Trüffel-Mayonnaise dazu aber hätten wir lieber verzichtet. Sehr zart war das Chateaubriand (in zwei Services für zwei Personen) an würziger Kräutersauce mit leider wenig passenden Beilagen: zum einen Panisse, ein gebratener, zu trockener Riegel aus Kichererbsenmus, zum anderen ein etwas muffiger Dinkelrisotto.
Vom Service waren wir uns im «Bären» schon mehr Aufmerksamkeit gewohnt. Es gelang uns erst nach langem Warten, noch ein Dessert, eine hausgemachte Bananenglace und ein feines Schokosorbet, zu bestellen. Vielseitige Weinkarte mit meist europäischen Crus.
Der «Bären» ist ein barockes, denkmalgeschütztes Ensemble mit drei Gebäuden und prächtigem Garten. Und wie es sich für einen Emmentaler Landgasthof gehört, mit gemütlicher Gaststube. Gediegener isst man aber in der gepflegten «Rotherstube», in der am Mittag ein Tagesmenü serviert und am Abend eine kleine, bodenständige Karte aufliegt. Marcel Grossenbacher und Eric Beddig teilen sich neu den Chefposten. Ein kleines, angenehm scharfes Rindstatar gab’s als Amuse-bouche, gut gefiel uns auch der Quinoasalat mit Zitronenvinaigrette und Bärlauchpesto, obwohl wir die angekündigten Granatapfelkerne vergeblich suchten. Fein schmeckte die Cremesuppe von Randen mit leichtem Raucharoma und Sauerrahm. Das Cordon bleu wurde als zwei panierte Kugeln mit flüssigem Käse-Innenleben und Wurzelgemüse serviert, auf die Trüffel-Mayonnaise dazu aber hätten wir lieber verzichtet. Sehr zart war das Chateaubriand (in zwei Services für zwei Personen) an würziger Kräutersauce mit leider wenig passenden Beilagen: zum einen Panisse, ein gebratener, zu trockener Riegel aus Kichererbsenmus, zum anderen ein etwas muffiger Dinkelrisotto.
Vom Service waren wir uns im «Bären» schon mehr Aufmerksamkeit gewohnt. Es gelang uns erst nach langem Warten, noch ein Dessert, eine hausgemachte Bananenglace und ein feines Schokosorbet, zu bestellen. Vielseitige Weinkarte mit meist europäischen Crus.