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Sobanudelsuppe mit Schweinebauch

Sobanudeln aus Buchweizenmehl, Schweinebauch, heisse Suppe. Andreas Caminada: «So macht Fusion-Küche Spass!»

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Orsini
Restaurant

Ristorante Orsini

Am Münsterhof
8001 Zürich
KontaktText
Rolf Laible
Chef: Rolf Laible
Preise: M 68.–/82.– • D 89.–/120.–
Service: Rollstuhlgängig
Telefon: +41 44 215 27 27
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So gut haben wir im «Orsini» schon lange nicht mehr gegessen. Wir hatten Lust auf Meergetier und landeten drei Volltreffer. Die angenehmste Überraschung? Cacciucco! Das ist die toskanische Antwort auf die französische Bouillabaisse. Das «Orsini» ist ein vornehmes Lokal, also kriegten wir eine ziemlich vornehme Variante: Scampi, Gamberi, Seppioline, Pulpo und Seezungenfilet prägten die wunderbare Fischsuppe. Vielen dieser Komponenten begegneten wir ein zweites Mal, weil wir auch noch einen Risotto ai frutti di mare bestellten. Der Risotto selbst war wunderbar all’onda, drin reichlich Fisch und Krebse. Dritter Höhepunkt: Scampi aus Südafrika, vom Maître am Tisch mit dem Löffel flink aus der Schale gepult. Dazu ein Sommer-Tuning: Limettensauce, Zitronensaft.

Im «Orsini» gehen vor allem Stammgäste ein und aus (Banker, alle Zunftmeister der Stadt) und die mögen nicht allzu viel Bewegung auf der Karte. Also bleiben die Klassiker drauf. Die Spaghetti «Orsini» mit Rindsfiletstreifen, die Taglierini mit Seezunge oder Hummer, die Agnolotti und der Carpaccio. Bei den Hauptgängen gehören die Kalbsleber alla veneziana, das Rindsfilet alla Rossini und die Kalbshaxe alla gremolata zum Inventar. Bei den Desserts führt am Eiskaffee kein Weg vorbei; er ist wirklich prima.

Das «Orsini» gehört zum Fünfsternhotel Savoy am Paradeplatz. In den letzten Monaten hat sich einiges getan: Der erfahrene Hotelier Rolf Brönnimann wurde aus Sylt eingeflogen («Budersand»), Chef Rolf Laible hat sich nach einunddreissig (!) Dienstjahren auf seine Harley geschwungen und in den Ruhestand verabschiedet, Vize Patrick Senn ist nachgerückt. Die neuen Chefs wissen, dass man ohne begabte italienische Köche in der Brigade kein italienisches Restaurant führen kann. Und dass auch im «Savoy» die Zeit nicht stillsteht. An der Bahnhofstrasse ballen sich die guten Restaurants; nur wer Gas gibt, hat ein volles Haus.

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