Moospinte
Heute assoziiert man die «Moospinte» kaum mehr mit dem legendären «Chrüter Oski», denn Stephanie und Christoph Mayr haben sich in den getäferten Stuben des historischen Landgasthofs mit dem schönen Garten längst selbst einen Namen gemacht. Der Chef legt zwar ein kreatives Überraschungsmenü auf, doch wir wählten à la carte.
Zum Start gab’s ein im Haus geräuchertes Wolfsbarschfilet, hübsch arrangiert mit Belugalinsen, Radieschen und essbaren Stiefmütterchenblüten. Sehr aromatisch war das Entenleberparfait auf Brioche mit einem Chutney aus Ingwer und Kornelkirschen, Extraklasse hatte der Tafelspitz im Hauptgang: zartes Fleisch mit delikaten Rüebli und Spargeln, zu denen ein Cabernet franc aus Le Landeron hervorragend passte. Von der ziemlich fleischlastigen Karte bestellten wir noch ein ausserordentlich zartes Weideochsenfilet an Marsala-Jus, serviert mit feinen Bärlauch-Gnocchi und Frühlingsgemüse.
Bei den Nachspeisen sticht unter den vielen Klassikern (Parfait, Strudel, Eiskaffee) das Hanf-Dessert heraus: Erdbeermousse, Glace, Praline, Keks und süsser Basilikumpesto sind alle originell mit Cannabis angereichert – den Schluss mit berauschendem Kraut hätte auch «Chrüter Oski» bestimmt gelobt.


Heute assoziiert man die «Moospinte» kaum mehr mit dem legendären «Chrüter Oski», denn Stephanie und Christoph Mayr haben sich in den getäferten Stuben des historischen Landgasthofs mit dem schönen Garten längst selbst einen Namen gemacht. Der Chef legt zwar ein kreatives Überraschungsmenü auf, doch wir wählten à la carte.
Zum Start gab’s ein im Haus geräuchertes Wolfsbarschfilet, hübsch arrangiert mit Belugalinsen, Radieschen und essbaren Stiefmütterchenblüten. Sehr aromatisch war das Entenleberparfait auf Brioche mit einem Chutney aus Ingwer und Kornelkirschen, Extraklasse hatte der Tafelspitz im Hauptgang: zartes Fleisch mit delikaten Rüebli und Spargeln, zu denen ein Cabernet franc aus Le Landeron hervorragend passte. Von der ziemlich fleischlastigen Karte bestellten wir noch ein ausserordentlich zartes Weideochsenfilet an Marsala-Jus, serviert mit feinen Bärlauch-Gnocchi und Frühlingsgemüse.
Bei den Nachspeisen sticht unter den vielen Klassikern (Parfait, Strudel, Eiskaffee) das Hanf-Dessert heraus: Erdbeermousse, Glace, Praline, Keks und süsser Basilikumpesto sind alle originell mit Cannabis angereichert – den Schluss mit berauschendem Kraut hätte auch «Chrüter Oski» bestimmt gelobt.