Le 42
Trotz seinen zwei Stockwerken ist das modern-rustikale Lokal mit der Sicht auf die Walliser Berge eher klein. Gross ist dafür das Talent von Antoine Gonnet, der mit Können und Kreativität kocht. Partnerin Amandine Pivault ist für den liebenswürdigen Service zuständig und berät kompetent beim Wein. Sie empfahl uns einen Natur-Chasselas zum Entree, einen Vin orange zum Fleisch und einen Vin de voile zum Käse.
Antoine Gonnets fünf- oder sechsgängiges Menü wechselt monatlich. Uns begeisterten schon die drei ausgewogenen Amuse-bouches – ein Millefeuille von Randen und Granny Smith, eine faszinierende Kugel aus Erbsen mit Minze und eine Tuile von altem Gruyère mit Ziegenfrischkäse. Kraftvoll dann der aus weissem Rettich zubereitete Raviolo mit Meerkrebs-Effiloché, Zitronenzesten und Oscietra-Kaviar, sehr aromatisch die halbe, wunderbar reife Tomate mit Stracciatella und Colonnata-Speck. Den sous vide gegarten Seelachs präsentierte der Chef als Ballottine mit grünen Äpfeln und Fenchel, den wir auch in der Emulsion von Manzana (Grünapfel) spürten. Sehr gut gelang ebenfalls das lang gegarte Black-Angus-Filet mit Eierschwämmli sowie konfierten und rohen Aprikosen an Salbei-Aprikosen-Reduktion – eine erstaunlich überzeugende Kombination von Früchten und Pilzen.
Wenn die Käse noch etwas regionaler ausgewählt würden, wäre das Essen perfekt. Denn auch der Pfirsich-Bavarois mit frischen Obststückchen, die Holunderglace und die weisse Schokolade auf Pfirsich schmeckten superb.


Trotz seinen zwei Stockwerken ist das modern-rustikale Lokal mit der Sicht auf die Walliser Berge eher klein. Gross ist dafür das Talent von Antoine Gonnet, der mit Können und Kreativität kocht. Partnerin Amandine Pivault ist für den liebenswürdigen Service zuständig und berät kompetent beim Wein. Sie empfahl uns einen Natur-Chasselas zum Entree, einen Vin orange zum Fleisch und einen Vin de voile zum Käse.
Antoine Gonnets fünf- oder sechsgängiges Menü wechselt monatlich. Uns begeisterten schon die drei ausgewogenen Amuse-bouches – ein Millefeuille von Randen und Granny Smith, eine faszinierende Kugel aus Erbsen mit Minze und eine Tuile von altem Gruyère mit Ziegenfrischkäse. Kraftvoll dann der aus weissem Rettich zubereitete Raviolo mit Meerkrebs-Effiloché, Zitronenzesten und Oscietra-Kaviar, sehr aromatisch die halbe, wunderbar reife Tomate mit Stracciatella und Colonnata-Speck. Den sous vide gegarten Seelachs präsentierte der Chef als Ballottine mit grünen Äpfeln und Fenchel, den wir auch in der Emulsion von Manzana (Grünapfel) spürten. Sehr gut gelang ebenfalls das lang gegarte Black-Angus-Filet mit Eierschwämmli sowie konfierten und rohen Aprikosen an Salbei-Aprikosen-Reduktion – eine erstaunlich überzeugende Kombination von Früchten und Pilzen.
Wenn die Käse noch etwas regionaler ausgewählt würden, wäre das Essen perfekt. Denn auch der Pfirsich-Bavarois mit frischen Obststückchen, die Holunderglace und die weisse Schokolade auf Pfirsich schmeckten superb.