L’Ambasciatore
«L’Ambasciatore» versteht sich als Botschafter zeitgemässer italienischer Kultur und Küche. Gastgeber Mohran Jouini hat das ehemalige «Grace» an der Elisabethenstrasse komplett und stylisch umgestaltet. In der Lounge oder an der Bar im Erdgeschoss geniesst man den Apéro, gegessen wird an schön aufgedeckten Tischen auf der Galerie im Obergeschoss. Die Karte orientiert sich an der einfachen italienischen Küche, viele Gerichte sind allerdings mit dem Kürzel «FS» bezeichnet. Das sind die Initialen der ambitionierten Köchin Fabiana Scarica, die Klassiker modern und kreativ interpretiert.
Zur Begrüssung gab’s ein Blini mit Olivenpaste, Alice-Sardellen und Peterli. Als Antipasto servierte die quirlige Chefin wunderbar frischen, marinierten Lachs an Joghurtsauce mit Johannisbeeren und überraschend, aber gekonnt, mit Estragon. Bei den Primi entschieden wir uns für hauchdünne Enten-Ravioli, die fein mit gerösteter Paprika «in scapece» (marinierte Zucchini), Ingwer und Petersilie harmonierten. Sehr gut schmeckten die Spaghetti an weisser Mandelsauce mit gerösteten Tomaten und Dill, auch der Hauptgang konnte punkten: Zum niedergegarten Schweinebauch gab’s gebackenen Rhabarber, Spinat und Amaro-Santoni-Gelee.
Die Dolci, ein tadelloses Tiramisu und ein feuchter Schoggikuchen, kamen vom Wagen. Die beachtliche Auswahl italienischer Weine überrascht: Jede Flasche kostet 60 Franken, denn man soll sich statt am Preis am Geschmack orientieren. Mit seinem geglückten Rundumpaket spielt «L’Ambasciatore» schon beim Start in der oberen Liga der italienischen Restaurants in Basel.
«L’Ambasciatore» versteht sich als Botschafter zeitgemässer italienischer Kultur und Küche. Gastgeber Mohran Jouini hat das ehemalige «Grace» an der Elisabethenstrasse komplett und stylisch umgestaltet. In der Lounge oder an der Bar im Erdgeschoss geniesst man den Apéro, gegessen wird an schön aufgedeckten Tischen auf der Galerie im Obergeschoss. Die Karte orientiert sich an der einfachen italienischen Küche, viele Gerichte sind allerdings mit dem Kürzel «FS» bezeichnet. Das sind die Initialen der ambitionierten Köchin Fabiana Scarica, die Klassiker modern und kreativ interpretiert.
Zur Begrüssung gab’s ein Blini mit Olivenpaste, Alice-Sardellen und Peterli. Als Antipasto servierte die quirlige Chefin wunderbar frischen, marinierten Lachs an Joghurtsauce mit Johannisbeeren und überraschend, aber gekonnt, mit Estragon. Bei den Primi entschieden wir uns für hauchdünne Enten-Ravioli, die fein mit gerösteter Paprika «in scapece» (marinierte Zucchini), Ingwer und Petersilie harmonierten. Sehr gut schmeckten die Spaghetti an weisser Mandelsauce mit gerösteten Tomaten und Dill, auch der Hauptgang konnte punkten: Zum niedergegarten Schweinebauch gab’s gebackenen Rhabarber, Spinat und Amaro-Santoni-Gelee.
Die Dolci, ein tadelloses Tiramisu und ein feuchter Schoggikuchen, kamen vom Wagen. Die beachtliche Auswahl italienischer Weine überrascht: Jede Flasche kostet 60 Franken, denn man soll sich statt am Preis am Geschmack orientieren. Mit seinem geglückten Rundumpaket spielt «L’Ambasciatore» schon beim Start in der oberen Liga der italienischen Restaurants in Basel.