Kulm Hotel
Sie jettet im Sommer als Privatköchin um die Welt, aber pünktlich zum Saisonstart im Winter steht sie wieder da: Claudia Canessa (Markenzeichen: dramatische, öfter mal wechselnde Haarfarbe, heftige Tattoos) bringt gute Laune und eine heftige Prise Südamerika in die traditionsreiche «Sunny Bar» des «Kulm Hotels». Sie liegt damit goldrichtig: Peruanische Küche ist im Trend, vor allem, wenn sie so leidenschaftlich und authentisch zubereitet wird wie von Claudia; auch mexikanische und japanische Einflüsse machen sich bemerkbar.
Claudia kennt keine Geheimnisse. Sie wirbelt wie ein DJ an ihrem kleinen kulinarischen Mischpult, schickt zur Begrüssung Street Food raus. Empanadas mit Poulet und Ají-amarillo-Chili. Cuzco Corn Cakes & Prawns. Variante 3 ist wohl nur von der Technik her Street Food, vom Inhalt schon eher Fünfsterne-Küche: Wagyu Taquito, mariniertes, australisches Luxus-Beef mit Panca-Chili, Pico de gallo, roten Zwiebeln und Jalapeño-Sauce. Besonders stolz ist die Chefin auf ihre Makis, diesen Winter mit karamellisierter Foie gras, Avocado, Shiitake-Pilzen, Ají-amarillo-Chili und Maissauce.
Back to the roots: Mindestens ein Gericht von der «Ceviche Bar» muss schon sein. Am liebsten «El Clásico»: roher Wolfsbarsch, rote Zwiebeln, Peperoni, Süsskartoffeln und Tiger’s Milk. Bei den Hauptgängen gefällt uns eine thailändisch-peruanische Kooperation sehr gut: Sea Bass, serviert in einer cremigen Currysuppe, mit Zitronengras, Ingwer und Galgant. Claudia begeistert auch Veganer: Veganes Poke, eine vegane Oriental Chupe Soup und ein Gemüseteller à la Canessa: Quinoa, Spargeln, Mais und Pilze mit Criollo-Topping. Manchmal würzt die Chefin ziemlich heftig; man sollte es aushalten.
Sie jettet im Sommer als Privatköchin um die Welt, aber pünktlich zum Saisonstart im Winter steht sie wieder da: Claudia Canessa (Markenzeichen: dramatische, öfter mal wechselnde Haarfarbe, heftige Tattoos) bringt gute Laune und eine heftige Prise Südamerika in die traditionsreiche «Sunny Bar» des «Kulm Hotels». Sie liegt damit goldrichtig: Peruanische Küche ist im Trend, vor allem, wenn sie so leidenschaftlich und authentisch zubereitet wird wie von Claudia; auch mexikanische und japanische Einflüsse machen sich bemerkbar.
Claudia kennt keine Geheimnisse. Sie wirbelt wie ein DJ an ihrem kleinen kulinarischen Mischpult, schickt zur Begrüssung Street Food raus. Empanadas mit Poulet und Ají-amarillo-Chili. Cuzco Corn Cakes & Prawns. Variante 3 ist wohl nur von der Technik her Street Food, vom Inhalt schon eher Fünfsterne-Küche: Wagyu Taquito, mariniertes, australisches Luxus-Beef mit Panca-Chili, Pico de gallo, roten Zwiebeln und Jalapeño-Sauce. Besonders stolz ist die Chefin auf ihre Makis, diesen Winter mit karamellisierter Foie gras, Avocado, Shiitake-Pilzen, Ají-amarillo-Chili und Maissauce.
Back to the roots: Mindestens ein Gericht von der «Ceviche Bar» muss schon sein. Am liebsten «El Clásico»: roher Wolfsbarsch, rote Zwiebeln, Peperoni, Süsskartoffeln und Tiger’s Milk. Bei den Hauptgängen gefällt uns eine thailändisch-peruanische Kooperation sehr gut: Sea Bass, serviert in einer cremigen Currysuppe, mit Zitronengras, Ingwer und Galgant. Claudia begeistert auch Veganer: Veganes Poke, eine vegane Oriental Chupe Soup und ein Gemüseteller à la Canessa: Quinoa, Spargeln, Mais und Pilze mit Criollo-Topping. Manchmal würzt die Chefin ziemlich heftig; man sollte es aushalten.