Il Cortile
«Il Cortile» mit der ruhigen Terrasse liegt in einem Innenhof der Luzerner Kleinstadt. Padrone Salvatore Ferraro serviert hier seit Jahr und Tag eine schnörkellose italienische Küche.
Die Burrata aus Apulien hätte fein mit den Steinpilzen auf knusprigem Brot harmoniert, wenn denn die Pilze warm gewesen wären. Dafür überzeugte die gebratene Sepia auf Peperoni-Thymian-Creme, Pasta-Fans kommen auch auf ihre Kosten: Die Trofie con salsiccia und die Fettuccine mit Crevetten kriegt man in Italien nicht besser. Der sonst tadellose Ossobuco aber war ebenfalls zu wenig warm, die Risotti (Safran beziehungsweise Zitrone) als Beilage zum grillierten Wolfsbarsch waren fad und nicht wirklich sämig. Ungetrübten Genuss boten die klassischen Desserts: Das Tiramisu schmeckte ebenso gut wie die Panna cotta. Ausbaufähige Weinkarte.
«Il Cortile» mit der ruhigen Terrasse liegt in einem Innenhof der Luzerner Kleinstadt. Padrone Salvatore Ferraro serviert hier seit Jahr und Tag eine schnörkellose italienische Küche.
Die Burrata aus Apulien hätte fein mit den Steinpilzen auf knusprigem Brot harmoniert, wenn denn die Pilze warm gewesen wären. Dafür überzeugte die gebratene Sepia auf Peperoni-Thymian-Creme, Pasta-Fans kommen auch auf ihre Kosten: Die Trofie con salsiccia und die Fettuccine mit Crevetten kriegt man in Italien nicht besser. Der sonst tadellose Ossobuco aber war ebenfalls zu wenig warm, die Risotti (Safran beziehungsweise Zitrone) als Beilage zum grillierten Wolfsbarsch waren fad und nicht wirklich sämig. Ungetrübten Genuss boten die klassischen Desserts: Das Tiramisu schmeckte ebenso gut wie die Panna cotta. Ausbaufähige Weinkarte.