MenuSuche
MapNewsletterSuche
defr
Map
Newsletter
Shop
870 Restaurant Tests
Züri isst
Atelier Caminada
GaultMillau POP!
Starchefs
Koch des Monats
Talente
GaultMillau International
Rezepte
Videos
Noah kocht
How to Videos
Wine & Cigars
Wine & Bubbles
Cigar-Lounge
Life & Style
Böniger tranchiert
Hot Ten
Place to b.
GaultMillau Travel
Schweizer Fleisch
Bücher
Partner
Shop
 
Churer Fleischtorte by Andreas Caminada
Atelier Caminada
Churer Fleischpastete by Caminada

Ein Klassiker aus dem Bündnerland. Andreas Caminada backt eine traditionelle Pastete & verrät seine Tricks.

Innenansicht vom Hotel Restaurant Didier de Courten Restaurant Atelier Gourmand / Brasserie in Sierre - GaultMillau
Restaurant

Hôtel Terminus

Atelier Gourmand Didier de Courten,
Rue du Bourg 1
3960 Sierre

Teilen

Teilen

Text
 
Kontakt

Zwar hat sich Didier de Courten 2020 vom Druck der 19-GaultMillau-Punkte und 2 Michelin-Sternen befreit, an seinem Talent, an seiner Kreativität und an seiner Klasse hat sich aber nichts geändert. Das war bei unserem Frühlingsbesuch im sympathischen «Atelier» von A bis Z bei jedem Gang zu spüren. Die schlechte Nachricht: Ende April ist Schluss! Didier de Courten verlässt das Hotel, in dem er 1984 seine Lehre begonnen hat und übernimmt bei den Bergbahnen Grimentz-Zinal neue Aufgaben.

Zurück zu unserem letzten Besuch. Eine Fülle harmonischer Aromen bot schon als Amuse-bouche das Stück einer mit Aprikosengelee lackierten Lachsforelle an Holundervinaigrette. Hübsch als Krone präsentiert wurden die grünen und weissen Walliser Spargeln, serviert mit Schinkenhäppchen und einer Vinaigrette von Gala-Äpfeln mit einem Hauch Anis. Die SwissShrimps parfümierte der Chef mit Passionsblumen und servierte dazu eine Bouillon mit bengalischem Curry sowie Landrauchschinken auf Reisküchlein; für säuerliche und leicht bittere Noten sorgten ein Johannisbeerpüree und Orangenzesten.

In die Provence entführte der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Olivenöl, Fenchel und Bergamotte sowie einem Schnitz rosa Grapefruit für den Kontrast. Als elegantes Türmchen wurde das Morchel-Feuilleté angerichtet, perfekt kombiniert mit knusprigen Kalbsmilken, Morcheln, Lauch, Kefen und Zwiebeln in Johannisbeeressig; zusammengehalten wurde der umwerfende Gang durch eine Emulsion von «Vin de voile» aus dem Val d’Anniviers. Vom Grill kam das in Genever-Butter gebratene und mit Walliser Gin flambierte Filet vom Rind von der Alp, begleitet von Agria-Kartoffeln und Gartengemüse.

Auch das Dessert war unwiderstehlich: Erdbeeren (Glace, Coulis, ganze Früchte) mit Kokosnuss und als Kontrast Limetten und Zitronenmelisse. Der Weinkeller ist nach wie vor mit allen grossen Crus aus dem Wallis sensationell bestückt.

Didier de Courten
Chef: Didier de Courten
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 27 455 13 51
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express Cards Welcome
Kontakt
 
Text
Didier de Courten
Chef: Didier de Courten
Service: Terrasse/Garten, Parking, Rollstuhlgängig
Telefon: +41 27 455 13 51
Zur Restaurant-Website
RouteAnrufen
American Express Cards Welcome

Zwar hat sich Didier de Courten 2020 vom Druck der 19-GaultMillau-Punkte und 2 Michelin-Sternen befreit, an seinem Talent, an seiner Kreativität und an seiner Klasse hat sich aber nichts geändert. Das war bei unserem Frühlingsbesuch im sympathischen «Atelier» von A bis Z bei jedem Gang zu spüren. Die schlechte Nachricht: Ende April ist Schluss! Didier de Courten verlässt das Hotel, in dem er 1984 seine Lehre begonnen hat und übernimmt bei den Bergbahnen Grimentz-Zinal neue Aufgaben.

Zurück zu unserem letzten Besuch. Eine Fülle harmonischer Aromen bot schon als Amuse-bouche das Stück einer mit Aprikosengelee lackierten Lachsforelle an Holundervinaigrette. Hübsch als Krone präsentiert wurden die grünen und weissen Walliser Spargeln, serviert mit Schinkenhäppchen und einer Vinaigrette von Gala-Äpfeln mit einem Hauch Anis. Die SwissShrimps parfümierte der Chef mit Passionsblumen und servierte dazu eine Bouillon mit bengalischem Curry sowie Landrauchschinken auf Reisküchlein; für säuerliche und leicht bittere Noten sorgten ein Johannisbeerpüree und Orangenzesten.

In die Provence entführte der auf der Haut gebratene Wolfsbarsch mit Olivenöl, Fenchel und Bergamotte sowie einem Schnitz rosa Grapefruit für den Kontrast. Als elegantes Türmchen wurde das Morchel-Feuilleté angerichtet, perfekt kombiniert mit knusprigen Kalbsmilken, Morcheln, Lauch, Kefen und Zwiebeln in Johannisbeeressig; zusammengehalten wurde der umwerfende Gang durch eine Emulsion von «Vin de voile» aus dem Val d’Anniviers. Vom Grill kam das in Genever-Butter gebratene und mit Walliser Gin flambierte Filet vom Rind von der Alp, begleitet von Agria-Kartoffeln und Gartengemüse.

Auch das Dessert war unwiderstehlich: Erdbeeren (Glace, Coulis, ganze Früchte) mit Kokosnuss und als Kontrast Limetten und Zitronenmelisse. Der Weinkeller ist nach wie vor mit allen grossen Crus aus dem Wallis sensationell bestückt.

Related Stories
Brasserie Le National, Sierre, Chef : Lionel Chabroux, Patrons : CÈline et Lionel Chabroux © sedrik nemeth
Brasserie le National

Route de Sion 1, 3960 Sierre

La Contrée
La Contrée

Rue de la Vanire 1, 3960 Muraz-Sierre

Café Cher Mignon
Café Cher-Mignon

Route de Tsanveulle 16, 3971 Chermignon-d’en Haut

Gault & Millau Logo
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • GaultMillau.com
  • Newsletter
  • Map
  • Rezepte
  • Shop
Ringier Axel Springer Schweiz AG
  • Beobachter
  • Bolero
  • Cash
  • GaultMillau Channel
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Banking
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • Illustré
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer LandLiebe
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele