Da Candida
Campione, die italienische Enklave am Luganersee, hat sich vom zeitweiligen Konkurs des Casinos leicht erholt. Seit sich High Rollers im Betonklotz des Botta-Baus wieder ein Stelldichein geben, ist etwas Leben ins Dörfchen zurückgekehrt. Unbeeindruckt von allen Hochs und Tiefs arbeitet Patron Bernard Fournier in seinem kleinen, eleganten «Da Candida». Wie seit Jahrzehnten setzt er unbeirrt auf eine superklassische, französische Küche – immerhin sorgt der Süditaliener Giovanni Croce seit einiger Zeit in der Küche auch für ein paar italienische Akzente.
Wir starteten mit einer Auswahl von Fourniers legendärer Foie gras, liessen uns dann die vorzüglichen Alici marinate (marinierte Sardellen) auf süssem Tomatencoulis servieren. Perfekt waren die «Spaghetti di grano duro ristretto di crostacei, crudo di gamberi rossi di Mazzara, stracciatella di burrata e basilico» – ein grossartiger italienischer Klassiker mit französischem Einschlag. Überzeugend kamen auch die im Olivenöl gebratenen Polpo-Tentakel mit Bohnen und Kichererbsen auf den Tisch.
Ein gekonntes Cross-over boten die Desserts: eine ausgezeichnete Dekonstruktion des klassischen Bananensplits und eine Glace von griechischem Joghurt mit Aprikosencoulis. Wie seit jeher ist der Service top, die Mini-Terrasse vor dem Restaurant im Sommer angenehm, die Weinkarte mit den besten Crus aus Frankreich und Italien vernünftig kalkuliert.
Campione, die italienische Enklave am Luganersee, hat sich vom zeitweiligen Konkurs des Casinos leicht erholt. Seit sich High Rollers im Betonklotz des Botta-Baus wieder ein Stelldichein geben, ist etwas Leben ins Dörfchen zurückgekehrt. Unbeeindruckt von allen Hochs und Tiefs arbeitet Patron Bernard Fournier in seinem kleinen, eleganten «Da Candida». Wie seit Jahrzehnten setzt er unbeirrt auf eine superklassische, französische Küche – immerhin sorgt der Süditaliener Giovanni Croce seit einiger Zeit in der Küche auch für ein paar italienische Akzente.
Wir starteten mit einer Auswahl von Fourniers legendärer Foie gras, liessen uns dann die vorzüglichen Alici marinate (marinierte Sardellen) auf süssem Tomatencoulis servieren. Perfekt waren die «Spaghetti di grano duro ristretto di crostacei, crudo di gamberi rossi di Mazzara, stracciatella di burrata e basilico» – ein grossartiger italienischer Klassiker mit französischem Einschlag. Überzeugend kamen auch die im Olivenöl gebratenen Polpo-Tentakel mit Bohnen und Kichererbsen auf den Tisch.
Ein gekonntes Cross-over boten die Desserts: eine ausgezeichnete Dekonstruktion des klassischen Bananensplits und eine Glace von griechischem Joghurt mit Aprikosencoulis. Wie seit jeher ist der Service top, die Mini-Terrasse vor dem Restaurant im Sommer angenehm, die Weinkarte mit den besten Crus aus Frankreich und Italien vernünftig kalkuliert.