Beau-Rivage Hotel
Die Chefs wechseln, das «Beau-Rivage» ist und bleibt das Luxushotel der Stadt. Diesmal hatte Patron Marc Landert mit der Wahl von Thierry Oeuvray ein glückliches Händchen. Der in Neuenburg ausgebildete 30-Jährige (auch schon bei Craig Penlington im «Hôtel du Peyrou») überzeugt mit erstklassigen Produkten, ausgewogenen Aromen, sehr schön präsentierten Tellern und insgesamt mit einer ehrgeizigen, noch einiges versprechenden Küche.
Für den delikaten Einstieg sorgte eine elegante Foie-gras-Kugel mit Agrumentartelettes und -jus. Attraktiv inszeniert war auch das «Œuf parfait», geschickt kombiniert mit Haselnüssen, Trüffeln und Pastinaken. Den Zander aus Valangin servierte der Chef als erfrischendes Tatar in ungewohnter, aber feiner Begleitung von Kastanien, Preiselbeeren, Honig (vom Bienenstock auf dem Dach des Hauses) und einem bezaubernden, mit Blüten und Kräutern dekorierten Tapiokachip. Wunderbar süss-sauer ausgewogen war der Lachs aus Lostallo mit Meerrettich, Randen, Granny-Smith-Apfel und hausgemachtem Ricotta. Tadellos kamen die etwas dicken, mit Hummerfleisch gefüllten Ravioli an Hummerbisque auf den Tisch, vorzüglich schmeckte auch das Poulet vom Alpstein an Foie-gras-Sauce, serviert mit Kartoffeln unter gegarten Foie-gras-Scheiben.
Ein ausgezeichnetes Baba mit Gewürzen, Feigen, Zitrone und Honig bewies, dass Baba und Rum nicht unbedingt zusammengehören. Den feinen Schluss machte eine Variation von der Birne (Frucht, Sorbet und Mousse) mit Limonen- und Pfefferaromen sowie einer Zuckertuile. Sehr netter Service, originelles Wein-Pairing.


Die Chefs wechseln, das «Beau-Rivage» ist und bleibt das Luxushotel der Stadt. Diesmal hatte Patron Marc Landert mit der Wahl von Thierry Oeuvray ein glückliches Händchen. Der in Neuenburg ausgebildete 30-Jährige (auch schon bei Craig Penlington im «Hôtel du Peyrou») überzeugt mit erstklassigen Produkten, ausgewogenen Aromen, sehr schön präsentierten Tellern und insgesamt mit einer ehrgeizigen, noch einiges versprechenden Küche.
Für den delikaten Einstieg sorgte eine elegante Foie-gras-Kugel mit Agrumentartelettes und -jus. Attraktiv inszeniert war auch das «Œuf parfait», geschickt kombiniert mit Haselnüssen, Trüffeln und Pastinaken. Den Zander aus Valangin servierte der Chef als erfrischendes Tatar in ungewohnter, aber feiner Begleitung von Kastanien, Preiselbeeren, Honig (vom Bienenstock auf dem Dach des Hauses) und einem bezaubernden, mit Blüten und Kräutern dekorierten Tapiokachip. Wunderbar süss-sauer ausgewogen war der Lachs aus Lostallo mit Meerrettich, Randen, Granny-Smith-Apfel und hausgemachtem Ricotta. Tadellos kamen die etwas dicken, mit Hummerfleisch gefüllten Ravioli an Hummerbisque auf den Tisch, vorzüglich schmeckte auch das Poulet vom Alpstein an Foie-gras-Sauce, serviert mit Kartoffeln unter gegarten Foie-gras-Scheiben.
Ein ausgezeichnetes Baba mit Gewürzen, Feigen, Zitrone und Honig bewies, dass Baba und Rum nicht unbedingt zusammengehören. Den feinen Schluss machte eine Variation von der Birne (Frucht, Sorbet und Mousse) mit Limonen- und Pfefferaromen sowie einer Zuckertuile. Sehr netter Service, originelles Wein-Pairing.