Auberge de la Tour
Hinter der historischen Fassade der Auberge im Dörfchen Trélex bei Nyon stösst man auf ein modernes Hotel und ein elegantes Lokal mit schöner Terrasse. An der Front steht Aurélie Mazure mit ihrem freundlichen Team, Marc-Henri Mazure legt eine konzentrierte Karte und zwei hervorragende saisonale Menüs auf.
Für den beeindruckenden Auftakt sorgten Randen und Fromage blanc mit Splittern von Sbrinz, dann Erbsen mit Karotten in einem zitronigen Pudding mit Verveine und schwarzem Sesam. Die Bouchot-Muscheln servierte Mazure auf Pilzen (gescheibelt und als Tatar) mit einer Bisque und Kaviar; zum luxuriösen Gang kam mit einer Mini-Cuchaule noch eine Freiburger Brioche-Spezialität dazu. Ausserordentlich gut schmeckte der Steinbutt mit knusprig gegrillter Haut an exzellenter Champagner-Sauce, ihm folgte als Zwischengang eine Kombination von Panna cotta, Gurkensorbet, Erdnüssen und Calvados. Das Schweizer Rindfleisch schnitt der Chef in Streifen, formte es zum Rechteck und legte es auf ein Kartoffelpüree neben zweifarbigen Randen.
Der Käsewagen war mit regionalen Sorten aus der Dorfkäserei vortrefflich bestückt, die Dessert schmeckten ausgezeichnet: Morchelglace (!) und Kirschenmousse mit Estragon. Sowie Schweizer Erdbeeren, Matcha-Meringue und Korianderglace. Auf der Weinkarte stehen exzellente Crus zu vernünftigen Preisen und so wurde der wundervolle Abend nur durch den Rhythmus des Service getrübt: Am Anfang noch gut getaktet, zog er sich ab der Mitte des Essens viel zu sehr in die Länge.


Hinter der historischen Fassade der Auberge im Dörfchen Trélex bei Nyon stösst man auf ein modernes Hotel und ein elegantes Lokal mit schöner Terrasse. An der Front steht Aurélie Mazure mit ihrem freundlichen Team, Marc-Henri Mazure legt eine konzentrierte Karte und zwei hervorragende saisonale Menüs auf.
Für den beeindruckenden Auftakt sorgten Randen und Fromage blanc mit Splittern von Sbrinz, dann Erbsen mit Karotten in einem zitronigen Pudding mit Verveine und schwarzem Sesam. Die Bouchot-Muscheln servierte Mazure auf Pilzen (gescheibelt und als Tatar) mit einer Bisque und Kaviar; zum luxuriösen Gang kam mit einer Mini-Cuchaule noch eine Freiburger Brioche-Spezialität dazu. Ausserordentlich gut schmeckte der Steinbutt mit knusprig gegrillter Haut an exzellenter Champagner-Sauce, ihm folgte als Zwischengang eine Kombination von Panna cotta, Gurkensorbet, Erdnüssen und Calvados. Das Schweizer Rindfleisch schnitt der Chef in Streifen, formte es zum Rechteck und legte es auf ein Kartoffelpüree neben zweifarbigen Randen.
Der Käsewagen war mit regionalen Sorten aus der Dorfkäserei vortrefflich bestückt, die Dessert schmeckten ausgezeichnet: Morchelglace (!) und Kirschenmousse mit Estragon. Sowie Schweizer Erdbeeren, Matcha-Meringue und Korianderglace. Auf der Weinkarte stehen exzellente Crus zu vernünftigen Preisen und so wurde der wundervolle Abend nur durch den Rhythmus des Service getrübt: Am Anfang noch gut getaktet, zog er sich ab der Mitte des Essens viel zu sehr in die Länge.