Agapé
Kleiner könnte die Karte wirklich nicht sein, aber dafür wird sie wöchentlich neu geschrieben. Und was drauf ist, ist wirklich gut! Liegt vielleicht auch am Namen: «Agapé» steht für «bedingungslose Liebe». An der zweifeln wir nicht: Stéfanie und Stefano Butti, unterstützt von ihrem sizilianischen Freund Antonio Messina, geben in ihrem kleinen Restaurant mit hübscher Stadtterrasse mitten in Lugano alles. Auch für ihre kleine «Epicerie», in der es vieles gibt, was das Leben schöner macht: hausgemachte Konfitüre, Pastasaucen, eine ofenfrische Coccola alle albicocche und jeden Samstag eine Treccia di burro (heisst bei uns Zopf). Chef Stefano schwört auf mediterrane Küchen und hat gute Referenzen dafür: Er hat zehn Jahre bei Edgard Bovier im «Lausanne Palace» gearbeitet, einem Champion in dieser Disziplin.
Wir starten mit (norwegischem) Lachs, Gurke und einem verblüffenden Pfirsichsorbet. Selbst das Schwein ist sommerlich frisch: Die Tranchen (und die zu Popcorn verarbeitete Schwarte) liegen auf einer feinen Sauce aus Peperoni und Cipollotti (Lauchzwiebeln); etwas Soja träufelt man dazu. Der Risotto war der Königsgang des Abends: Pesto und Limonen drin, Gamberi drüber. Nach Fleisch fahndet man im Hauptgang diese Woche vergeblich. Aber die beiden Fische, serviert auf verschiedenen, wunderbaren Tomatensorten, haben Klasse: Ombrina (Adlerfisch) oder Mahi Mahi (Goldmakrele), gefangen im Mittelmeer.
Zum Abschied gibt es «La ciliegia», eine riesige Kugel mit Kirschen drin (wie eine Schwarzwälder Torte) oder brasseriemässig einen «Café gourmand»: Espresso plus drei kleine, feine Grüsse aus der Patisserie; die 9 Franken dafür sind ein Schnäppchenpreis.
Kleiner könnte die Karte wirklich nicht sein, aber dafür wird sie wöchentlich neu geschrieben. Und was drauf ist, ist wirklich gut! Liegt vielleicht auch am Namen: «Agapé» steht für «bedingungslose Liebe». An der zweifeln wir nicht: Stéfanie und Stefano Butti, unterstützt von ihrem sizilianischen Freund Antonio Messina, geben in ihrem kleinen Restaurant mit hübscher Stadtterrasse mitten in Lugano alles. Auch für ihre kleine «Epicerie», in der es vieles gibt, was das Leben schöner macht: hausgemachte Konfitüre, Pastasaucen, eine ofenfrische Coccola alle albicocche und jeden Samstag eine Treccia di burro (heisst bei uns Zopf). Chef Stefano schwört auf mediterrane Küchen und hat gute Referenzen dafür: Er hat zehn Jahre bei Edgard Bovier im «Lausanne Palace» gearbeitet, einem Champion in dieser Disziplin.
Wir starten mit (norwegischem) Lachs, Gurke und einem verblüffenden Pfirsichsorbet. Selbst das Schwein ist sommerlich frisch: Die Tranchen (und die zu Popcorn verarbeitete Schwarte) liegen auf einer feinen Sauce aus Peperoni und Cipollotti (Lauchzwiebeln); etwas Soja träufelt man dazu. Der Risotto war der Königsgang des Abends: Pesto und Limonen drin, Gamberi drüber. Nach Fleisch fahndet man im Hauptgang diese Woche vergeblich. Aber die beiden Fische, serviert auf verschiedenen, wunderbaren Tomatensorten, haben Klasse: Ombrina (Adlerfisch) oder Mahi Mahi (Goldmakrele), gefangen im Mittelmeer.
Zum Abschied gibt es «La ciliegia», eine riesige Kugel mit Kirschen drin (wie eine Schwarzwälder Torte) oder brasseriemässig einen «Café gourmand»: Espresso plus drei kleine, feine Grüsse aus der Patisserie; die 9 Franken dafür sind ein Schnäppchenpreis.