Lè Cuisine: chinesische Küche, die begeistert
Das Ehepaar Jasmine und James Cheng aus Schanghai hat endlich ein festes Zuhause für sein Restaurant gefunden.
«Lè» kommt nicht aus dem Französischen, sondern heisst auf Mandarin soviel wie fröhlich oder heiter. Das ist ein gutes Motto für eine chinesische Küche, die in diesem Preissegment erstaunlichen Tiefgang und hohe Qualität aufweist. Jasmine und James Cheng, das Ehepaar aus Shanghai, setzt mit seiner Menükarte auf Qualität statt Quantität. Nach verschiedenen Projekten, Delivery-Angeboten und Pop-ups haben sie endlich ein festes zu Hause gefunden. Nur wenige Gehminuten vom Limmatplatz entfernt, gibt es jetzt rund ein Dutzend Gerichte wie «Guo Tie», gebratene Teigtaschen – hausgemacht mit einer Füllung aus gehacktem Schweinebauch und Schweinejus. Oder gedämpfte, knochenlose Spareribs mit Mu-Err-Pilzen und einer Sauce aus fermentierten Sojabohnen sowie Knoblauch; ein herzhaftes Gericht voller Würze und Umami. Oder dünn geschnittenes, zartes Entrecôte, das Köchin Cheng mit einer Szechuan-Suppe kombiniert, deren prickelnde Schärfe von einer milden Süsse und Säure ausbalanciert wird. Auch eine empfehlenswerte vegane Option hält die Autodidaktin bereit: gedämpfter Tofu mit Enoki-Pilzen und Okra an Sojasauce.
«Lè» kommt nicht aus dem Französischen, sondern heisst auf Mandarin soviel wie fröhlich oder heiter. Das ist ein gutes Motto für eine chinesische Küche, die in diesem Preissegment erstaunlichen Tiefgang und hohe Qualität aufweist. Jasmine und James Cheng, das Ehepaar aus Shanghai, setzt mit seiner Menükarte auf Qualität statt Quantität. Nach verschiedenen Projekten, Delivery-Angeboten und Pop-ups haben sie endlich ein festes zu Hause gefunden. Nur wenige Gehminuten vom Limmatplatz entfernt, gibt es jetzt rund ein Dutzend Gerichte wie «Guo Tie», gebratene Teigtaschen – hausgemacht mit einer Füllung aus gehacktem Schweinebauch und Schweinejus. Oder gedämpfte, knochenlose Spareribs mit Mu-Err-Pilzen und einer Sauce aus fermentierten Sojabohnen sowie Knoblauch; ein herzhaftes Gericht voller Würze und Umami. Oder dünn geschnittenes, zartes Entrecôte, das Köchin Cheng mit einer Szechuan-Suppe kombiniert, deren prickelnde Schärfe von einer milden Süsse und Säure ausbalanciert wird. Auch eine empfehlenswerte vegane Option hält die Autodidaktin bereit: gedämpfter Tofu mit Enoki-Pilzen und Okra an Sojasauce.