Villa Aurum
Die mehrere Jahre als Büro genutzte, neoklassizistische Villa mit dem kleinen Garten mitten in Rapperswil wurde aufwendig renoviert und mit ambitiösen Zielen eröffnet: «Culinary & Arts» heisst das Konzept. Es gibt eine Bar, ein Fumoir, ein Restaurant mit zwei kleinen Räumen voll Kunst und einen Gewölbekeller mit langem Tisch, in dem das Essen von einer Lightshow begleitet wird. Für die dazu passenden Gerichte soll Chef Darko Nenadovic sorgen, der eine internationale Karte mit asiatischem Einschlag auflegt.
Als Amuse-bouche gab’s einen Sprossensalat an Zitronenschaum mit einem kleinen Stück Scampo, zum Start ein kräftiges, zartes Tatar vom Schweizer Wagyu mit sous vide gekochtem Eigelb und Olivenölperlen.
Schon kurz nach Eröffnung kennzeichnet der ehrgeizige Chef selbst einige Gänge als Signature Dishes. Zum Beispiel das Tuna-Sashimi mit Wakame und Wasabi, zu dem wir aber viel lieber eine japanische Fischsauce statt der schweren Chili-Mayonnaise gehabt hätten. Ein anderes Signature Dish ist das Kalbsrack (für zwei Personen) aus dem Green Egg, und das hatte Klasse. Zuerst am Tisch präsentiert, kam es saftig und aromatisch als Tagliata mit feinem Parmesan-Risotto und Grill-Gemüse auf den Tisch.
Am Schluss überzeugte die zitronige Yuzutartelette mehr als das Brownie mit Waldbeeren und Sauerrahmglace, das an ein Stück Sachertorte erinnerte.
Die mehrere Jahre als Büro genutzte, neoklassizistische Villa mit dem kleinen Garten mitten in Rapperswil wurde aufwendig renoviert und mit ambitiösen Zielen eröffnet: «Culinary & Arts» heisst das Konzept. Es gibt eine Bar, ein Fumoir, ein Restaurant mit zwei kleinen Räumen voll Kunst und einen Gewölbekeller mit langem Tisch, in dem das Essen von einer Lightshow begleitet wird. Für die dazu passenden Gerichte soll Chef Darko Nenadovic sorgen, der eine internationale Karte mit asiatischem Einschlag auflegt.
Als Amuse-bouche gab’s einen Sprossensalat an Zitronenschaum mit einem kleinen Stück Scampo, zum Start ein kräftiges, zartes Tatar vom Schweizer Wagyu mit sous vide gekochtem Eigelb und Olivenölperlen.
Schon kurz nach Eröffnung kennzeichnet der ehrgeizige Chef selbst einige Gänge als Signature Dishes. Zum Beispiel das Tuna-Sashimi mit Wakame und Wasabi, zu dem wir aber viel lieber eine japanische Fischsauce statt der schweren Chili-Mayonnaise gehabt hätten. Ein anderes Signature Dish ist das Kalbsrack (für zwei Personen) aus dem Green Egg, und das hatte Klasse. Zuerst am Tisch präsentiert, kam es saftig und aromatisch als Tagliata mit feinem Parmesan-Risotto und Grill-Gemüse auf den Tisch.
Am Schluss überzeugte die zitronige Yuzutartelette mehr als das Brownie mit Waldbeeren und Sauerrahmglace, das an ein Stück Sachertorte erinnerte.