Seepark
Die UBS hat den «Seepark», ein Hotel in bester Lage direkt am Thunersee, an die international tätige Hotelkette «HR Group» verkauft. Im kleinen, eleganten Gourmetrestaurant hat sich damit zum Glück nichts geändert: Noch immer steht Dominik Sato in der Küche, und was der junge Schaffhauser mit seiner Crew zustande bringt, ist erstaunlich.
Mit präzisen und subtil herausgearbeiteten Aromen – Krustentiersuppe, Rettich mit Lachs und Apfel-Kräuter-Vinaigrette, Rindstatar mit Senf und Miso – startet er ein Menü, das vom gekonnten Umgang mit Produkten und viel Sinn für die Balance der Aromen zeugt. Das beweist auch der fein eingeschnittene und kräftig abgeflämmte Zugersee-Felchen mit Randen, Meerrettich und Haselnuss, ein dank Fischigkeit, Süsse, Säure, Schärfe und erdigen Noten wunderbarer Gang. Den festen, jodigen Atlantik-Carabiniero gibt es gebraten und als Tatar an Zitronen-Beurre-blanc mit Blumenkohl, Lardo und Buddhas Hand – eine überzeugende Kombination aus Salzigkeit, Zitrusfrische und Kohlnoten mit fein eingebundener Säure. Das mit Miso glasierte Filet vom bretonischen Steinbutt wird von bitteren Salatstücken, einer Sauce mit Vin jaune sowie jungem Lauch gekonnt begleitet. Und das fleischige Kotelett vom Luma-Schwein rückt der Chef mit einer kräftigen Senfsauce und den leicht süsslichen Akzenten von Topinambur und Broccoli wirkungsvoll in den Mittelpunkt.
Am Schluss bietet auch das fruchtig-säuerliche Dessert aus Mango, gepufftem Getreide und Joghurt perfekt ausgewogene Aromen – Dominik Sato macht im Rating einen verdienten Schritt nach oben.
Die UBS hat den «Seepark», ein Hotel in bester Lage direkt am Thunersee, an die international tätige Hotelkette «HR Group» verkauft. Im kleinen, eleganten Gourmetrestaurant hat sich damit zum Glück nichts geändert: Noch immer steht Dominik Sato in der Küche, und was der junge Schaffhauser mit seiner Crew zustande bringt, ist erstaunlich.
Mit präzisen und subtil herausgearbeiteten Aromen – Krustentiersuppe, Rettich mit Lachs und Apfel-Kräuter-Vinaigrette, Rindstatar mit Senf und Miso – startet er ein Menü, das vom gekonnten Umgang mit Produkten und viel Sinn für die Balance der Aromen zeugt. Das beweist auch der fein eingeschnittene und kräftig abgeflämmte Zugersee-Felchen mit Randen, Meerrettich und Haselnuss, ein dank Fischigkeit, Süsse, Säure, Schärfe und erdigen Noten wunderbarer Gang. Den festen, jodigen Atlantik-Carabiniero gibt es gebraten und als Tatar an Zitronen-Beurre-blanc mit Blumenkohl, Lardo und Buddhas Hand – eine überzeugende Kombination aus Salzigkeit, Zitrusfrische und Kohlnoten mit fein eingebundener Säure. Das mit Miso glasierte Filet vom bretonischen Steinbutt wird von bitteren Salatstücken, einer Sauce mit Vin jaune sowie jungem Lauch gekonnt begleitet. Und das fleischige Kotelett vom Luma-Schwein rückt der Chef mit einer kräftigen Senfsauce und den leicht süsslichen Akzenten von Topinambur und Broccoli wirkungsvoll in den Mittelpunkt.
Am Schluss bietet auch das fruchtig-säuerliche Dessert aus Mango, gepufftem Getreide und Joghurt perfekt ausgewogene Aromen – Dominik Sato macht im Rating einen verdienten Schritt nach oben.