Riffelhaus 1853
Die Zermatter hatten schon früh ein Händchen für den Tourismus. Vor genau 170 Jahren errichteten drei ihrer Burger (darunter der Dorfpfarrer!) auf fast 2600 Metern das «Riffelhaus». Das Hotel war während Jahrzehnten ein Treffpunkt berühmter Bergsteiger und der Hautevolee. Heute fahren auch Tagesausflügler mit der Gornergrat-Bahn bequem ins komplett renovierte Lokal und auf die Terrasse mit dem sagenhaften Blick auf die Walliser Viertausender und aufs Horu. Für sie ist das Restaurant nur am Mittag geöffnet und was angeboten wird, ist hauptsächlich der Tradition verpflichtet: Im Keller lagern vor allem Walliser Crus, auf der Speisekarte des langjährigen Chefs Alain Kuster dominieren einheimische Spezialitäten.
Zum Beispiel ein aufgeschäumtes, würziges Alpenheusüppchen mit Karotten- und Selleriefäden sowie luftgeräuchertem Speck. Eine gartenfrische Walliser Salat-Bowl mit Gerste und eingelegtem Gemüse. Ein von Hand geschnittenes, wunderbar aromatisches Rindstatar mit pochiertem Ei, Belper Knolle und hausgemachtem Sauerteigbrot. Oder kleine, mit zartem Fleisch vom Eringer Rind gefüllte Plin-Ravioli mit Wurzelgemüse, Salbei, Zermatter Kuhmilch-Ziger, Berghonig und Trockenfleisch.
Und schliesslich ein hervorragender, gestürzter Aprikosenkuchen mit Génépi-Likör-Glace.
Die Zermatter hatten schon früh ein Händchen für den Tourismus. Vor genau 170 Jahren errichteten drei ihrer Burger (darunter der Dorfpfarrer!) auf fast 2600 Metern das «Riffelhaus». Das Hotel war während Jahrzehnten ein Treffpunkt berühmter Bergsteiger und der Hautevolee. Heute fahren auch Tagesausflügler mit der Gornergrat-Bahn bequem ins komplett renovierte Lokal und auf die Terrasse mit dem sagenhaften Blick auf die Walliser Viertausender und aufs Horu. Für sie ist das Restaurant nur am Mittag geöffnet und was angeboten wird, ist hauptsächlich der Tradition verpflichtet: Im Keller lagern vor allem Walliser Crus, auf der Speisekarte des langjährigen Chefs Alain Kuster dominieren einheimische Spezialitäten.
Zum Beispiel ein aufgeschäumtes, würziges Alpenheusüppchen mit Karotten- und Selleriefäden sowie luftgeräuchertem Speck. Eine gartenfrische Walliser Salat-Bowl mit Gerste und eingelegtem Gemüse. Ein von Hand geschnittenes, wunderbar aromatisches Rindstatar mit pochiertem Ei, Belper Knolle und hausgemachtem Sauerteigbrot. Oder kleine, mit zartem Fleisch vom Eringer Rind gefüllte Plin-Ravioli mit Wurzelgemüse, Salbei, Zermatter Kuhmilch-Ziger, Berghonig und Trockenfleisch.
Und schliesslich ein hervorragender, gestürzter Aprikosenkuchen mit Génépi-Likör-Glace.