Restaurant Schiff Luzern
Das «Schiff» im Winter? Ein behagliches, gutbürgerliches Restaurant mit ebensolcher Küche. Das «Schiff» im Sommer? Eine Speisefabrik! Dutzende von Tischen und Hunderte von Gästen, der Reuss entlang und gut geschützt in den Arkaden «Unter der Egg». Das Verblüffende an der Sache: Die Qualität stimmt, auch wenn der Laden brummt. Küchenchef Andreas Rappold ist ein «Held der Arbeit». Sein bester «Mitarbeiter»? Der Southbend Broiler, ein 800 Grad heisser Grill. Natürlich legt er auch noble, am Knochen gereifte Edelstücke von seinem Obwaldner Hausmetzger drauf (Côte de bœuf, Rib Eye), aber wir haben da noch ein anderes Teil entdeckt: ein 400 Gramm schweres Schweinskotelett mit knuspriger, dicker Speckschwarte und Kräuterbutter. Wenn schon deftig, dann richtig: Die rustikalen Käsehörnli passen (im Gegensatz zu den komischen Tomätli) prima dazu.
Patron Peter Wiesner, gelernter Koch, ist lieber der reichste Chef an der Reuss statt der beste. Er lässt heute die anderen kochen, die Speisekarte bleibt weitgehend unverändert. Sie hat ein paar Klassiker drauf, die in Luzern mittlerweile Kult sind: «Wiesners Schweinsbratwurst», 220 Gramm schwer, hergestellt nach dem Originalrezept seines Grossvaters. Hacktätschli mit Kartoffelstock und Saucen-Seeli. «Ächti Lozärner Chögelipastete» (mit Safran-Kalbsvoressen und Brätkügeli). Hübsche Weinkarte. Stressresistenter, freundlicher Service.


Das «Schiff» im Winter? Ein behagliches, gutbürgerliches Restaurant mit ebensolcher Küche. Das «Schiff» im Sommer? Eine Speisefabrik! Dutzende von Tischen und Hunderte von Gästen, der Reuss entlang und gut geschützt in den Arkaden «Unter der Egg». Das Verblüffende an der Sache: Die Qualität stimmt, auch wenn der Laden brummt. Küchenchef Andreas Rappold ist ein «Held der Arbeit». Sein bester «Mitarbeiter»? Der Southbend Broiler, ein 800 Grad heisser Grill. Natürlich legt er auch noble, am Knochen gereifte Edelstücke von seinem Obwaldner Hausmetzger drauf (Côte de bœuf, Rib Eye), aber wir haben da noch ein anderes Teil entdeckt: ein 400 Gramm schweres Schweinskotelett mit knuspriger, dicker Speckschwarte und Kräuterbutter. Wenn schon deftig, dann richtig: Die rustikalen Käsehörnli passen (im Gegensatz zu den komischen Tomätli) prima dazu.
Patron Peter Wiesner, gelernter Koch, ist lieber der reichste Chef an der Reuss statt der beste. Er lässt heute die anderen kochen, die Speisekarte bleibt weitgehend unverändert. Sie hat ein paar Klassiker drauf, die in Luzern mittlerweile Kult sind: «Wiesners Schweinsbratwurst», 220 Gramm schwer, hergestellt nach dem Originalrezept seines Grossvaters. Hacktätschli mit Kartoffelstock und Saucen-Seeli. «Ächti Lozärner Chögelipastete» (mit Safran-Kalbsvoressen und Brätkügeli). Hübsche Weinkarte. Stressresistenter, freundlicher Service.