Moospinte
Der stattliche Landgasthof mit getäferten Stuben und idyllischem Garten kann sich einer langen Geschichte rühmen: Im Zweiten Weltkrieg trafen sich hier General und Bundesrat, später hielt jahrzehntelang «Chrüter Oski» Hof. Tempi passati! Heute fährt man nach Münchenbuchsee wegen Chef Christoph Mayr und seiner Frau Stephanie – in gepflegtem Ambiente geniesst man das Überraschungsmenü oder von der Karte ein kulinarisches Kunterbunt der gehobenen Klasse.
Da gibt’s am Anfang einen bunten Frühlingssalat mit gebeiztem Red Snapper und Oliven. Eine delikate Cremesuppe von Gartenkresse und Mascarpone mit gebratener Jakobsmuschel. Gekonnt geräucherte Variationen vom Rind, Schwein und Geflügel. Und in den soliden Hauptgängen ein zartes Ochsenfilet (fast 200 Gramm) mit saisonalen Bärlauchknödeln. Oder etwas gar trockene Kalbsinvoltini, kombiniert mit geräuchertem Perlhuhn, cremigem Gartenkräuterrisotto und Frühlingsgemüse. Auch der Thunfisch war nicht besonders saftig, dafür schmeckten das imposante Hummer-Medaillon, der aromatische Kräuter-Sabayon, die knusprige Quinoa und der Chinakohl dazu ausgezeichnet.
Die Käseplatte war mit gut gereiften, regionalen Produkten bestückt. Zum letzten Mal punktete die Küche mit dem exquisiten Dessert, mit einer fabelhaften Fliedermousse, begleitet von Drachenfrucht und Himbeercoulis. Die internationale Weinkarte ist gekonnt zusammengestellt, aber warum nicht mal ein vor Ort gebrautes Bier trinken? Der Chef hat während der Pandemie eine kleine Brauerei aufgebaut und offeriert jetzt feines, hauseigenes «MP Bier».


Der stattliche Landgasthof mit getäferten Stuben und idyllischem Garten kann sich einer langen Geschichte rühmen: Im Zweiten Weltkrieg trafen sich hier General und Bundesrat, später hielt jahrzehntelang «Chrüter Oski» Hof. Tempi passati! Heute fährt man nach Münchenbuchsee wegen Chef Christoph Mayr und seiner Frau Stephanie – in gepflegtem Ambiente geniesst man das Überraschungsmenü oder von der Karte ein kulinarisches Kunterbunt der gehobenen Klasse.
Da gibt’s am Anfang einen bunten Frühlingssalat mit gebeiztem Red Snapper und Oliven. Eine delikate Cremesuppe von Gartenkresse und Mascarpone mit gebratener Jakobsmuschel. Gekonnt geräucherte Variationen vom Rind, Schwein und Geflügel. Und in den soliden Hauptgängen ein zartes Ochsenfilet (fast 200 Gramm) mit saisonalen Bärlauchknödeln. Oder etwas gar trockene Kalbsinvoltini, kombiniert mit geräuchertem Perlhuhn, cremigem Gartenkräuterrisotto und Frühlingsgemüse. Auch der Thunfisch war nicht besonders saftig, dafür schmeckten das imposante Hummer-Medaillon, der aromatische Kräuter-Sabayon, die knusprige Quinoa und der Chinakohl dazu ausgezeichnet.
Die Käseplatte war mit gut gereiften, regionalen Produkten bestückt. Zum letzten Mal punktete die Küche mit dem exquisiten Dessert, mit einer fabelhaften Fliedermousse, begleitet von Drachenfrucht und Himbeercoulis. Die internationale Weinkarte ist gekonnt zusammengestellt, aber warum nicht mal ein vor Ort gebrautes Bier trinken? Der Chef hat während der Pandemie eine kleine Brauerei aufgebaut und offeriert jetzt feines, hauseigenes «MP Bier».