Locanda Fior di Campo
Die kurvige Fahrt das Valle Maggia hinauf ins Dörfchen Campo dauert lang, aber sie lohnt sich: Zuoberst steht das Boutiquehotel Locanda Fior di Campo mit elegantem Restaurant und stiller Terrasse mit Sicht auf die Berge. Küchenchef Roberto Mariguoli schreibt hier weitab aller kulinarischen Zentren eine kleine Karte mit hauptsächlich regionalen Klassikern und bietet ein «Menu della tradizione» an.
Wir freuten uns zuerst an einer ausgezeichneten Panzanella. Der Chef hatte den ursprünglich einfachen Brot- und Gemüsesalat mit feinem Olivenöl, einer Julienne vom Tessiner Trockenfleisch und einer Tomatenreduktion geschickt veredelt. Begeistert waren wir auch von den nicht alltäglichen Melanzane alla parmigiana, in hauchdünnem Sauerteig ausgebackene Auberginenscheiben, statt mit Mozzarella mit geschmolzenem Taleggio kombiniert. Fadengerade kamen die Hauptgänge auf den Tisch: ein zart gebratenes Forellenfilet auf eher fadem Couscous und ein hervorragendes Secreto de pata negra, serviert mit grob gehobeltem Fenchel und Orangensalat.
Ausgezeichnet war als Dessert das Millefeuille mit luftigem Blätterteig, Chantilly-Creme und Erdbeeren. Erstaunlich grosse Weinkarte und noch imposantere Auswahl von Whiskys: Über 200 verschiedene Flaschen bietet Patron Vincenzo Pedrazzini an.


Die kurvige Fahrt das Valle Maggia hinauf ins Dörfchen Campo dauert lang, aber sie lohnt sich: Zuoberst steht das Boutiquehotel Locanda Fior di Campo mit elegantem Restaurant und stiller Terrasse mit Sicht auf die Berge. Küchenchef Roberto Mariguoli schreibt hier weitab aller kulinarischen Zentren eine kleine Karte mit hauptsächlich regionalen Klassikern und bietet ein «Menu della tradizione» an.
Wir freuten uns zuerst an einer ausgezeichneten Panzanella. Der Chef hatte den ursprünglich einfachen Brot- und Gemüsesalat mit feinem Olivenöl, einer Julienne vom Tessiner Trockenfleisch und einer Tomatenreduktion geschickt veredelt. Begeistert waren wir auch von den nicht alltäglichen Melanzane alla parmigiana, in hauchdünnem Sauerteig ausgebackene Auberginenscheiben, statt mit Mozzarella mit geschmolzenem Taleggio kombiniert. Fadengerade kamen die Hauptgänge auf den Tisch: ein zart gebratenes Forellenfilet auf eher fadem Couscous und ein hervorragendes Secreto de pata negra, serviert mit grob gehobeltem Fenchel und Orangensalat.
Ausgezeichnet war als Dessert das Millefeuille mit luftigem Blätterteig, Chantilly-Creme und Erdbeeren. Erstaunlich grosse Weinkarte und noch imposantere Auswahl von Whiskys: Über 200 verschiedene Flaschen bietet Patron Vincenzo Pedrazzini an.