La Perla
La vera carbonara! Das ist im «La Perla» kein leeres Versprechen. Die Paccheri sind breit und al dente. Die Eigelbsauce ist so etwas wie Umami auf Italienisch. Der Guanciale ist schön knusprig. Und Pecorino gibt es auch noch drüber. Eine Frage der Ehre: Padrone Nicola Punzi (in der Luzerner Society ein VIP) ist Kalabrese, Chef Giuseppe Gigliotti ebenfalls. Da gibt es bei Pasta und Co. keine Kompromisse. Auch die Spaghettini mit Vongole veraci sind ein Renner, und bei den Ravioli gibt es immer neue Varianten: Kalbsravioli mit Marsala sind der Klassiker, Kalbsravioli mit Majoranbutter und Barolo-Jus die Alternative, Zitronen-Ravioli schaffen es gelegentlich auch auf die Karte.
Nicola Punzi kalkuliert seine Gerichte vernünftig, spart deswegen aber nicht beim Einkauf. Das zeigt sich beim Sommerklassiker Vitello tonnato. Unter der Thunfischsauce liegt dünn aufgeschnittenes Kalbfleisch vom Filet, nicht von einem B-Teil. Ein klein wenig meckern müssen wir trotzdem: Das Vitello tonnato kommt ziemlich kalt auf den Tisch. Alternative: Rindscarpaccio natürlich wie bei jedem Italiener der Stadt und eine «Polipo Insalata», mit Olivenöl, Limone und überraschend einem sommerlichen Hauch Minze. Hauptgang? Ein knuspriges Schweizer Güggeli, irische Lammkoteletts und das Signature Dish des Hauses: Seezunge vom Grill. Italiener mögen Kinder, also gibt es auf der Karte eine Rubrik «Per bambini». Spaghetti mit Tomatensauce oder Kalbsschnitzeli.


La vera carbonara! Das ist im «La Perla» kein leeres Versprechen. Die Paccheri sind breit und al dente. Die Eigelbsauce ist so etwas wie Umami auf Italienisch. Der Guanciale ist schön knusprig. Und Pecorino gibt es auch noch drüber. Eine Frage der Ehre: Padrone Nicola Punzi (in der Luzerner Society ein VIP) ist Kalabrese, Chef Giuseppe Gigliotti ebenfalls. Da gibt es bei Pasta und Co. keine Kompromisse. Auch die Spaghettini mit Vongole veraci sind ein Renner, und bei den Ravioli gibt es immer neue Varianten: Kalbsravioli mit Marsala sind der Klassiker, Kalbsravioli mit Majoranbutter und Barolo-Jus die Alternative, Zitronen-Ravioli schaffen es gelegentlich auch auf die Karte.
Nicola Punzi kalkuliert seine Gerichte vernünftig, spart deswegen aber nicht beim Einkauf. Das zeigt sich beim Sommerklassiker Vitello tonnato. Unter der Thunfischsauce liegt dünn aufgeschnittenes Kalbfleisch vom Filet, nicht von einem B-Teil. Ein klein wenig meckern müssen wir trotzdem: Das Vitello tonnato kommt ziemlich kalt auf den Tisch. Alternative: Rindscarpaccio natürlich wie bei jedem Italiener der Stadt und eine «Polipo Insalata», mit Olivenöl, Limone und überraschend einem sommerlichen Hauch Minze. Hauptgang? Ein knuspriges Schweizer Güggeli, irische Lammkoteletts und das Signature Dish des Hauses: Seezunge vom Grill. Italiener mögen Kinder, also gibt es auf der Karte eine Rubrik «Per bambini». Spaghetti mit Tomatensauce oder Kalbsschnitzeli.