Klaus Steakhouse

Von trockengereiftem Swiss Beef über Premium Black Angus bis Miyazaki Wagyu Nummer 1 aus Japan – zu Klaus Wieczorek in den ehemaligen Landgasthof und ins heutige «Steakhouse» in der Nähe von Bern geht man wegen Fleisch.
Zum Start gab’s allerdings als vegetarische Runde eine solide Spargel-Cremesuppe. Da der Chef den ganzen Abend am Grill hantierte, mussten wir beim Rindstatar selbst ans Werk und die Zutaten mischen. Wir finden allerdings, dass der Koch und nicht die Gäste kochen sollten. Dafür war das Emmentaler Rindsfilet mit überbackener Butter unglaublich zart und hatte einen tollen Eigengeschmack. Enttäuscht waren wir dagegen vom zwölf Wochen lang trockengereiften T-Bone mit Safran-Kartoffelstock und Ratatouille: Das Fleisch war zu trocken und nicht auf dem Qualitätslevel, das wir uns hier sonst gewohnt sind. Nichts zu mäkeln hatten wir zum Schluss an der feinen Schokoladenmousse.