Hotel Schönbühl
Der Blick über den Thunersee aus dem Panoramasaal des Hotels Schönbühl beeindruckt. Sehen lässt sich aber auch, was der Wahl-Berner aus Österreich, Küchenchef Ronny Tuchscherer, mit seinem Team seit Jahren auf die Tische bringt.
Als Amuse-bouche gab’s ein Mini-«Surf and Turf» mit Rindsfilet- und Lachsscheibchen, Rogen, Dillöl und Rüeblimousse. Dann startete das Menü (fünf Gänge für freundliche 85 Franken) mit sämiger Kerbelwurzelsuppe, als Sidekicks kamen ein Pumpernickelcrumble und Frischkäse dazu. Gut gefiel auch die fein süss-säuerlich ausbalancierte Orangensuppe mit scharfem Orangenchutney und einer mit Karotten gefüllten Frühlingsrolle. Hübsch angerichtet war das Lammtatar mit Sellerie-Safran-Püree, Apfelperlen, gedämpften Randenkugeln, einem Wachtelspiegelei und lila Blüten. Ebenso schön präsentiert und ebenso gut im Geschmack war das Tatar von der geräucherten Lachsforelle mit gepopptem Buchweizen und Knäckebrot auf Blumenkohlcreme. Nicht so ganz überzeugte die ziemlich gesuchte Kombination von Zander-Saltimbocca und Orangenrisotto mit dicker Tequila-Rahmsauce und glasierten Flower Sprouts. Tadellos gelang der Küche dagegen der auf der Haut gebratene Kabeljau auf Chili-Tagliolini mit Gurkenperlen und Limettensauce.
Für den Wow-Teller des Abends aber sorgte der knallgrüne «Basil Smash», ein kräftig-krautiges Dessert mit Basilikumsorbet, Gin-Eiswürfeln und Zitronensud, gekrönt von einem frittierten Basilikumblatt und einem weissen Schokogitter. Gut zu allen Gängen passte als Weinbegleitung ein duftiger «Stämpu».


Der Blick über den Thunersee aus dem Panoramasaal des Hotels Schönbühl beeindruckt. Sehen lässt sich aber auch, was der Wahl-Berner aus Österreich, Küchenchef Ronny Tuchscherer, mit seinem Team seit Jahren auf die Tische bringt.
Als Amuse-bouche gab’s ein Mini-«Surf and Turf» mit Rindsfilet- und Lachsscheibchen, Rogen, Dillöl und Rüeblimousse. Dann startete das Menü (fünf Gänge für freundliche 85 Franken) mit sämiger Kerbelwurzelsuppe, als Sidekicks kamen ein Pumpernickelcrumble und Frischkäse dazu. Gut gefiel auch die fein süss-säuerlich ausbalancierte Orangensuppe mit scharfem Orangenchutney und einer mit Karotten gefüllten Frühlingsrolle. Hübsch angerichtet war das Lammtatar mit Sellerie-Safran-Püree, Apfelperlen, gedämpften Randenkugeln, einem Wachtelspiegelei und lila Blüten. Ebenso schön präsentiert und ebenso gut im Geschmack war das Tatar von der geräucherten Lachsforelle mit gepopptem Buchweizen und Knäckebrot auf Blumenkohlcreme. Nicht so ganz überzeugte die ziemlich gesuchte Kombination von Zander-Saltimbocca und Orangenrisotto mit dicker Tequila-Rahmsauce und glasierten Flower Sprouts. Tadellos gelang der Küche dagegen der auf der Haut gebratene Kabeljau auf Chili-Tagliolini mit Gurkenperlen und Limettensauce.
Für den Wow-Teller des Abends aber sorgte der knallgrüne «Basil Smash», ein kräftig-krautiges Dessert mit Basilikumsorbet, Gin-Eiswürfeln und Zitronensud, gekrönt von einem frittierten Basilikumblatt und einem weissen Schokogitter. Gut zu allen Gängen passte als Weinbegleitung ein duftiger «Stämpu».