Grotto della Salute

Auf der zauberhaften Terrasse isst man unter riesigen Platanen und hier drängeln sich am Abend Einheimische und Touristen – am Mittag geht’s entspannter zu. Das Essen ist korrekt und mehrheitsfähig, aber zum Teil leider etwas uninspiriert.
Mit Ricotta gefüllte Zucchiniblüten auf Basilikumöl und gebratenen Mini-Zucchini gab’s als geglückten Start. Die Zuppetta di mare mit Crevetten, Pulpo, Jakobsmuschel und Fisch war zwar in der Konsistenz eher eine Reduktion als eine Suppe, schmeckte aber trotzdem gut. Zur präzis gegarten Kalbsleber wurde eine sämige Sauce mit Zwiebeln, Petersilie und Butter serviert. Das völlig geschmacksfreie, gebratene Kaninchenfilet mit Kartoffelpüree aber lag auch noch an einer belanglosen Sauce. Und die angekündigten Kirschen in der Cassata entpuppten sich als eine einzige halbe Frucht. Wir haben hier schon besser gegessen.