Bären
Das ist mal ’ne Ansage: Wir kriegen zur Begrüssung eine Tranche Blutwurst aus der Metzgerei Heinzer in Muotathal, eingeklemmt zwischen zwei getrockneten Boskop-Apfel-Scheiben. Der geneigte Gast spürt sofort: Hier kocht einer ohne Pinzette, mit Herz und viel Blut (in der erstklassigen Wildsauce). Wild ist Bernhard Bühlmanns Ding: Er ist selbst Jäger, bereitet lustvoll zu, was seine Kollegen in den Revieren Chestenberg, Oberhof und Maiengrün erlegen. Im Herbst reservieren wir besonders gern im «Bären». Da gibt’s beispielsweise alles vom Reh: Rehschnitzel mit Wacholder-Gin-Sauce, mutig gesalzene Medaillons vom Rehrücken oder auch «nur» einen Rehpfeffer mit Power in der Sauce, frischen Eierschwämmli, Speck und handgeschabten Riesen-Spätzli. Sonderapplaus für die Vorspeise: knuspriger Wildschweinbauch aus dem eigenen Revier, angerichtet auf Chabissalat.
Ruht das Wild, gackert das Huhn. Die berühmten Mägenwiler Güggeli sind die zweite Spezialität des Hauses, gemäss Karte «zum Znüni, Zabig, für d’Aperorunde oder einfach so». Renner ist das legendäre «Mistchratzerli», 500 Gramm schwer, knusprig und saftig. Dabei bleibt es nicht: Bernhard Bühlmann ist ein Top-Chef, Gründungsmitglied der Jeunes Restaurateurs und in allen Disziplinen stark. Deshalb empfehlen wir auch die hausgemachten Tagliolini, die Bisque mit frischem Hummer, das Zanderfilet mit Zitronen-Gnocchi und Champagner-Beurre-blanc sowie den Alpenlammrücken aus dem Ofen mit Portweinschalotten, Kerbelwurzelgemüse und Kartoffelküchlein. Die beste Nachspeise stammt aus dem Nachbardorf: In Mellingen ist Kult-Käsemeister Rolf Beeler zu Hause.


Das ist mal ’ne Ansage: Wir kriegen zur Begrüssung eine Tranche Blutwurst aus der Metzgerei Heinzer in Muotathal, eingeklemmt zwischen zwei getrockneten Boskop-Apfel-Scheiben. Der geneigte Gast spürt sofort: Hier kocht einer ohne Pinzette, mit Herz und viel Blut (in der erstklassigen Wildsauce). Wild ist Bernhard Bühlmanns Ding: Er ist selbst Jäger, bereitet lustvoll zu, was seine Kollegen in den Revieren Chestenberg, Oberhof und Maiengrün erlegen. Im Herbst reservieren wir besonders gern im «Bären». Da gibt’s beispielsweise alles vom Reh: Rehschnitzel mit Wacholder-Gin-Sauce, mutig gesalzene Medaillons vom Rehrücken oder auch «nur» einen Rehpfeffer mit Power in der Sauce, frischen Eierschwämmli, Speck und handgeschabten Riesen-Spätzli. Sonderapplaus für die Vorspeise: knuspriger Wildschweinbauch aus dem eigenen Revier, angerichtet auf Chabissalat.
Ruht das Wild, gackert das Huhn. Die berühmten Mägenwiler Güggeli sind die zweite Spezialität des Hauses, gemäss Karte «zum Znüni, Zabig, für d’Aperorunde oder einfach so». Renner ist das legendäre «Mistchratzerli», 500 Gramm schwer, knusprig und saftig. Dabei bleibt es nicht: Bernhard Bühlmann ist ein Top-Chef, Gründungsmitglied der Jeunes Restaurateurs und in allen Disziplinen stark. Deshalb empfehlen wir auch die hausgemachten Tagliolini, die Bisque mit frischem Hummer, das Zanderfilet mit Zitronen-Gnocchi und Champagner-Beurre-blanc sowie den Alpenlammrücken aus dem Ofen mit Portweinschalotten, Kerbelwurzelgemüse und Kartoffelküchlein. Die beste Nachspeise stammt aus dem Nachbardorf: In Mellingen ist Kult-Käsemeister Rolf Beeler zu Hause.