Backstage Hotel
Das «After Seven» als kulinarisches Flaggschiff in Heinz Julens «Backstage Hotel» ist nur im Winter geöffnet – als ganzjährige Alternative bietet sich der «Diner’s Club» an. Der wechselt seinen Standort im Haus vom Kino im Untergeschoss im Winter in die Räume des «After Seven» im Obergeschoss im Sommer. Wir waren im Winter da und trotz sehr schwacher Belegung war die einzige Servicemitarbeiterin heillos überfordert. Und auch das Essen hat uns schon mehr begeistert.
Fein schmeckte zu Beginn ein Karottentatar mit Burrata, leicht flüssigem Bio-Ei und Alpenkräutern. Vegetarisch ging’s weiter mit einem mit Cheddar-Käse, Panko und Chili gegrillten Blumenkohl auf ziemlich fader Buttermilchsauce. Zur zarten Maispoulardenbrust gab’s dreierlei Mais (Polenta, grillierte Kölbchen, Popcorn) und eine Schwarznuss-Sauce. Leicht enttäuscht waren wir vom Hauptgang: Das US-Entrecote (250 Gramm für gut 50 Franken) überzeugte weder bei der Qualität (zu fettig) noch bei der Garstufe (zu stark durch). Auch bei den Beilagen lief nicht alles rund: Tadellos waren die glasierten Karotten, der wilde Broccoli, das Zwiebelpüree und die Chimichurri-Sauce, recht hölzern aber die weissen Spargeln.
Das Dessert-Angebot ist klein. Die gegrillte Ananas mit Schokoladen-Ganache und Ananassorbet liess immerhin keine Wünsche offen.


Das «After Seven» als kulinarisches Flaggschiff in Heinz Julens «Backstage Hotel» ist nur im Winter geöffnet – als ganzjährige Alternative bietet sich der «Diner’s Club» an. Der wechselt seinen Standort im Haus vom Kino im Untergeschoss im Winter in die Räume des «After Seven» im Obergeschoss im Sommer. Wir waren im Winter da und trotz sehr schwacher Belegung war die einzige Servicemitarbeiterin heillos überfordert. Und auch das Essen hat uns schon mehr begeistert.
Fein schmeckte zu Beginn ein Karottentatar mit Burrata, leicht flüssigem Bio-Ei und Alpenkräutern. Vegetarisch ging’s weiter mit einem mit Cheddar-Käse, Panko und Chili gegrillten Blumenkohl auf ziemlich fader Buttermilchsauce. Zur zarten Maispoulardenbrust gab’s dreierlei Mais (Polenta, grillierte Kölbchen, Popcorn) und eine Schwarznuss-Sauce. Leicht enttäuscht waren wir vom Hauptgang: Das US-Entrecote (250 Gramm für gut 50 Franken) überzeugte weder bei der Qualität (zu fettig) noch bei der Garstufe (zu stark durch). Auch bei den Beilagen lief nicht alles rund: Tadellos waren die glasierten Karotten, der wilde Broccoli, das Zwiebelpüree und die Chimichurri-Sauce, recht hölzern aber die weissen Spargeln.
Das Dessert-Angebot ist klein. Die gegrillte Ananas mit Schokoladen-Ganache und Ananassorbet liess immerhin keine Wünsche offen.